Journalismus

Was ist die Aufgabe des Journalismus? Verliert Wissenschaftsjournalismus an Bedeutung oder ist er wichtiger denn je? Alle Beiträge zu diesem Thema sind hier gesammelt. Foto: Waldemar Brandt

Stapel von Zeitungen

5. März 2024 von

„Weniger blinde Flecken auf der Landkarte des eigenen Gehirns“

JIVE will Live-Journalismus auf deutsche Bühnen bringen. Bei den Shows geben Reporter*innen Einblicke in ihre Recherchen, Erfahrungen und Erlebnisse. Christine Liehr von der Headliner gUG erklärt, warum das Format auf persönliche Geschichten setzt und berichtet von der ersten Ausgabe zum Thema Klima.  
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20. Februar 2024 von Gastbeitrag

Warum gute Pressemitteilungen in der Wissenschaftskommunikation immer wichtiger werden

Pressemitteilungen verlieren zu Unrecht an Popularität, findet unser Gastautor Volker Hahn, denn ohne sie gelangen Fachexpertise und Forschungsergebnisse nur selten in die Massenmedien. Ein Plädoyer für einen verantwortungsvollen Umgang.
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13. Februar 2024 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Januar 2024

Ist Fact-Checking über Suchmaschinen wirklich hilfreich? Worauf sollte Gesundheitskommunikation über psychische Erkrankungen achten? Und welche Auswirkungen haben Annahmen über die politische Haltung von Wissenschaftler*innen darauf, wie vertrauenswürdig sie erscheinen? Das sind Themen im Forschungsrückblick.
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29. Januar 2024 von

Von der Studie zur Schlagzeile — wie beeinflusst Medienpräsenz den Diskurs?

Wenn Studien ins Rampenlicht geraten, hat dies auch Konsequenzen für die wissenschaftliche Reputation der Autor*innen. Wie das komplexe Zusammenspiel von externer und interner Wissenschaftskommunikation funktioniert, erklärt Isabella Peters, Professorin für Web Science, im Interview.
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24. November 2023 von

„Es ist der falsche Weg, Komplexität zu reduzieren“ 

Journalismus und Wissenschaft unterscheiden sich – beispielsweise, was Fragestellungen oder das Tempo angeht. Welche Herausforderungen bringen diese Reibungen in Zeiten von Kriegen und Konflikten mit sich? Leonid Klimov von dekoder und Julian Koller von te.ma über den Versuch, Brücken zu schlagen. 
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14. November 2023 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Oktober 2023

Wie berichten deutsche Medien über die Suche nach außerirdischem Leben? Welche Arten von Stigmatisierungen zu  Gesundheitsthemen finden sich auf X/Twitter? Und wann engagieren sich Menschen in Klimaprotesten? Das sind Themen im Forschungsrückblick für den Oktober.
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7. November 2023 von

Kommunizieren wir an der KI-Forschung vorbei?

Bei der SciCAR („Where Science Meets Computer-Assisted Reporting“) diskutierten Forschende und Journalist*innen, wie KI-Themen besser in die Gesellschaft integriert werden können. Ein Panel kritisierte vorrangig die mangelnde Qualität der Berichterstattung. 
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3. November 2023 von

„Wenn es wichtig ist, muss es auch mal lang sein“

Journalismus in Zeiten der Krise: Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten und Sandra Ciesek wurde in kurzer Zeit ein großer Podcast-Erfolg. Aus journalistischer Perspektive wurde aber auch Kritik laut. NDR-Info-Redakteurin Korinna Hennig berichtet von Herausforderungen, Selbst-Kannibalisierung und Lehren für die Wissenschaftskommunikation. 
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18. Oktober 2023 von Gastbeitrag

Wir müssen darüber reden, wie wir über Künstliche Intelligenz berichten.

Ein Jahr nach dem Hype um DALL-E und ChatGPT steht der Journalismus immer noch vor der Frage, wie eine gute Berichterstattung aussehen sollte. Der Journalist Marcus Anhäuser stellt im Gastbeitrag Kriterien als Recherchehilfe für den Redaktionsalltag vor.
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12. September 2023 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im August 2023

Wie haben sich der wissenschaftliche und der mediale Diskurs um den Klimawandel in den letzten 20 Jahren verändert? Was wissen Deutsche über die Energiewende? Und was zeichnet die Beziehungen von Wissenschaft und Medien aus? Das sind Themen im Forschungsrückblick für August.
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8. September 2023 von

„Der Vorteil des Genderns ist Präzision“

Johann Wolfgang von Goethe schrieb: „Ein jeder, weil er spricht, glaubt, auch über die Sprache sprechen zu können.“ Die Debatte um das Gendern wird seit Jahren kontrovers geführt. Wir fragen die Journalistin Christine Olderdissen: Wie hält sie’s mit dem Gendern in der Wissenschaftskommunikation?
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15. August 2023 von Gastbeitrag

Wie Themenumfeld, Konkurrenz und Strukturen Journalismus beeinflussen

Es passiert immer wieder – Medienhäuser berichten über Studien, deren Qualität nicht hinreichend geprüft wurde. Wie kommt es dazu? Die Wissenschaftsjournalistin Kathrin Kühn wirft in ihrem Gastbeitrag einen kritischen Blick auf das System Journalismus.
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10. August 2023 von , ,

Panoptikum 23-16 #Mahnung #KI-Tools #Wissenschaftsskepsis

Eine Mahnung an Twitter (X) und BioNTech, KI-Tools im Test, Spiritualität und Wissenschaftsskepsis und wie sich die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Journalist*innen verändert. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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8. August 2023 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juli 2023

Wie beschäftigen sich brasilianische Memes zu Corona mit Wissenschaft? Wie beurteilen Wissenschaftler*innen aus Südeuropa die Zusammenarbeit mit Journalist*innen? Und wie haben sich populärwissenschaftliche Zeitschriften in der Türkei entwickelt? Das sind Themen im Forschungsrückblick für Juli. 
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2. August 2023 von

“Readers are not your hostages”

Writing effectively and engagingly about complex science topics can sometimes feel like a dark art. The Open Notebook, a free and open online resource, shares the behind-the-scenes of science writing. A conversation with Siri Carpenter on writing, generative AI and the future of science journalism. 
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13. Juli 2023 von ,

Panoptikum 23-14 #Threads #Liebe #Vertrauen

Neue Konkurrenz für Twitter, Umut Özdemir erhält Preis für Wissenschaftskommunikation, Forschung zum Vertrauen in die Wissenschaft und zu journalistischer Berichterstattung unter extremen Bedingungen in Katastropheneinsätzen. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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29. Juni 2023 von , ,

Panoptikum 23-13 #NationalGeographic #Kompetenz #ChatGPT

Umbrüche bei National Geographic, Kompetenzniveaus von digitaler Wisskomm, Forschung zu ChatGPT, Wissenschaftsoptimismus und Citizen Science. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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7. Juni 2023 von Leitlinie

Handbook for Constructive Journalism

Das englischsprachige “Handbook for Constructive Journalism” gibt Journalist*innen eine Einführung in das Konzept und die Umsetzung von konstruktivem Journalismus. Es soll dabei helfen, konstruktive Aspekte in journalistische Arbeitsabläufe zu integrieren – von Ideenfindung über Recherche bis zum Schreiben.
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4. Mai 2023 von , ,

Panoptikum 23-9 #Fame #Wissenschaftsjournalismus #Wir

Die Klaus-Tschira-Stiftung komplettiert ihre neue Doppelspitze, Thomas Waitz reflektiert das Spannungsverhältnis zwischen Medien und Forschenden und in der Forschung wird die Verwendung des Pronomens „wir“ in der Gesundheitskommunikation beleuchtet. Diese und weitere Themen sowie aktuelle Jobs und Termine gibt es heute im Panoptikum.
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24. April 2023 von

“There are some specific ingredients that make it a successful project”

The Conversation aims to provide independent, research-based news to the public, written by experts with the support of journalists. An interview with Damian Thompson about the global development of the project over the last ten years and why it is so important to them to reach out to young people in particular.
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14. Februar 2023 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Januar 2023

Welche Expert*innen standen während der Pandemie besonders im Rampenlicht? Wie kann die Qualität von Online-Wissenschaftskommunikation gesichert werden? Und mit welchen Schwierigkeiten haben Wissenschaftsjournalist*innen in den USA zu kämpfen? Das sind Themen im Forschungsrückblick für den Januar.
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9. Februar 2023 von ,

Panoptikum 23-3 #Stellenabbau #Impfskepsis #CitizenScience

Der Stellenabbau beim Verlag Gruner+Jahr, eine Videoreihe zum Thema Fediverse und Wissenschaft und wie Vertrauen in Wissenschaft die Teilnahme an Citizen-Science-Projekten beeinflusst. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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14. Oktober 2022 von

Sind Forschende bessere Journalist*innen?

Was haben Wissenschaft und Journalismus gemeinsam? Ein Gespräch mit Stefanie Molthagen-Schnöring über sich ändernde Rollen während der Pandemie, Anfeindungen gegen Forschende und wie Wissenstransfer zwischen Politik und Wissenschaft gelingen kann.
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5. Oktober 2022 von

„Die Krise ist sehr viel akuter, als wir sie journalistisch abbilden“

Wie erreichen Journalist*innen ihre Leser*innen mit Fakten und Geschichten rund um den Klimawandel? Was muss sich in der Medienbranche ändern, damit Klima-Berichterstattung einen angemessenen Platz bekommt? Bei der Jahrestagung von Netzwerk Recherche spielten solche Fragen eine zentrale Rolle. 
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26. August 2022 von

„Eine schlechte Gesundheitsinformation kann Menschen schädigen“

Das Online-Magazin MedWatch klärt über gefährliche Heilsversprechen im Internet auf. Über die fatalen Konsequenzen schlechter Gesundheitsinformationen, bedeutsame Recherchen des Teams und die Neuerungen seit Relaunch der Website spricht die Medizinjournalistin und Co-Gründerin Nicola Kuhrt im Interview.
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19. August 2022 von

„We want this project to be the start of a discussion“

How did the role of British science press officers change during the last 20 years? To gather evidence concerning this question the Science Media Centre commissioned a review. Helen Jamison, an independent science communications consultant who was responsible for the report, gives insights into the main results and recommendations. 
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12. Juli 2022 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juni 2022

Werden Menschen durch die Sprache der Klimakommunikation ausgeschlossen? Welche Expert*innen kommen in der Pandemie zu Wort? Und wie hängen Informationssuche im Internet und Impfabsichten zusammen? Das sind Themen im Forschungsrückblick für den Juni.
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24. Juni 2022 von

„Wir dachten, man könne sich mit Qualität durchsetzen“

Nach viereinhalb Jahren stellt das Schweizer Wissenschaftsmagazin higgs.ch den Betrieb ein. Gründer und Chefredakteur Beat Glogger übt Kritik an der fehlenden Förderung von Wissenschaftsjournalismus und räumt eigene Versäumnisse ein.
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14. Juni 2022 von Gastbeitrag

Das ist der „Journalismus“ in Wissenschaftsjournalismus

Nicht nur Forschung erklären, sondern sie auch hinterfragen und kritisch einordnen: Das sei laut dem Journalisten Marcus Anhäuser Aufgabe und Ziel von Wissenschaftsjournalismus. Mit seinem Gastbeitrag reagiert er auf eine Twitter-Debatte, die der Virologe Hendrick Streeck vergangene Woche entfachte.
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8. Juni 2022 von

 „Expert*innen wollen nicht aufs Glatteis geführt werden“

Während der Coronapandemie sind viele Wissenschaftler*innen ins Rampenlicht getreten, die vorher kaum Erfahrungen mit Medien und Öffentlichkeit hatten. Der Kommunikationswissenschaftler Daniel Nölleke hat Expert*innen in Österreich dazu befragt, wie sie diese Situation erleben. 
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10. Mai 2022 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im April 2022

Wie werden Verschwörungsmythen in Online-Kommentaren diskutiert? Unter welchen Bedingungen überprüfen Menschen Informationen auf Social Media? Und was passiert, wenn Behörden auf Facebook zu Corona kommunizieren? Mit diesen Themen beschäftigt sich der Forschungsrückblick für den April.
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9. Mai 2022 von

„Das nächste große Ding für den Wissenschaftsjournalismus“

Im SMC Lab, dem Datenlabor des Science Media Centers, entstehen Tools für den Daten- und Wissenschaftsjournalismus. Wie ein Frühwarnsystem aktuelle Publikationen aufspüren und Trends in der Wissenschaft auf Twitter erkennen soll, erklärt der Leiter Forschung und Entwicklung Meik Bittkowski.
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4. Mai 2022 von

„Es braucht eine stärkere Stimme für Zivilgesellschaft und Politik im Algorithmendiskurs“

Wie berichten deutsche Medien über Algorithmen und künstliche Intelligenz? Eine Diskursanalyse zeigt, dass wirtschaftliche Themen dominieren. Sarah Fischer von der Bertelsmann Stiftung spricht darüber, welche Perspektiven fehlen und wie diese gestärkt werden könnten. 
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2. Mai 2022 von

„Ich sehe ein großes Potenzial für die automatisierte Textgenerierung in der Wissenschaftskommunikation“

Akzeptieren Menschen Texte über wissenschaftliche Themen, wenn sie von einer künstlichen Intelligenz geschrieben wurden? Die Psychologin Angelica Lermann Henestrosa erforscht, wie Menschen auf automatisiert erstellte Texte reagieren und erklärt im Interview, warum dies für die Entwicklung von Sprachtools wichtig ist.
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25. April 2022 von

Im Profil: Heiner Müller-Elsner

Wissenschaft sichtbar machen – Der Fotograf Heiner Müller-Elsner fängt für Magazine wie GEO und den Spiegel Wissenschaftler*innen und ihre Forschung ein. Wie sich die Welt der Wissenschaft vor seiner Kameralinse gewandelt hat, verrät er im Interview.
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22. April 2022 von

„Es geht darum zu sagen: Man kann etwas tun“

Wie wirkt sich konstruktiver Journalismus auf die Wahrnehmung des Klimawandels aus? Der Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer hat untersucht, ob lösungsorientierte Berichterstattung Menschen positiver stimmt und zum Handeln anregt.
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21. April 2022 von

„Künstliche Intelligenz wird noch immer stark als Schlagwort benutzt“

Lernende Algorithmen sind nicht nur ein Thema für die Berichterstattung, sie können Journalist*innen auch bei der Arbeit unterstützen. Wie man zu Algorithmen recherchiert, über sie schreibt und welche KI-Tools im Datenjournalismus eingesetzt werden, erklärt die Professorin für Digitalen Journalismus Christina Elmer.
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12. April 2022 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im März 2022

Wie kommen Fehler in der Berichterstattung über Gesundheitsthemen zustande? Welche Rolle spielen dabei Pressemitteilungen? Wie bewerten Wissenschaftler*innen die schwedische Coronapolitik? Und was bringen Infografiken in der Impfkommunikation? Das sind Themen im neuen Forschungsrückblick.
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23. März 2022 von , Gastbeitrag Tipp

„Eine hohe Anforderung an einen so kleinen Text“

Teaser, wie dieser hier, sollen Leser*innen neugierig machen und zum Weiterlesen animieren. Die Ansprüche an die kurzen Texte sind in der Print- und Onlinewelt sehr unterschiedlich. Warum diese Unterschiede angemessen berücksichtigt werden sollten, erklären Denise Müller-Dum und Jens Kube im Gastbeitrag.
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14. März 2022 von

„Die Pandemie ist nicht unbedingt ein Verstärker für Partizipation“

Wie hat sich Wissenschaftskommunikation in der Coronapandemie entwickelt? In einem Projekt des Instituts für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg wird gezielt Kommunikation untersucht, die unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung läuft. Andreas Beer und Justus Henke geben Einblicke in ihre Forschung. 
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11. März 2022 von

Im Profil: Yasmin Appelhans

Yasmin Appelhans Weg in den Wissenschaftsjournalismus verlief alles andere als geradlinig. Warum sie trotzdem alles noch einmal genauso machen würde und warum sie sich mehr Vielfalt für den Wissenschaftsournalismus wünscht erzählt sie im Interview.
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7. Februar 2022 von

„Es ist in unseren Augen immer wert, den Dialog zu suchen“

Das Gespräch zwischen BILD-Zeitung und den Wissenschaftsorganisationen am 28. Januar hat für einige Aufregung gesorgt. Im Gespräch erklärt Christina Beck, Leiterin der Kommunikation der Max-Planck-Gesellschaft, die Hintergründe und zieht ein erstes Fazit des Gesprächs. 
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11. Januar 2022 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Dezember 2021

Wie gingen die Regierungen von Schweden, Großbritannien und Deutschland mit den Herausforderungen der Pandemie und mit der Kommunikation von Unsicherheiten um? Wie wirkte sich Covid-19 auf den Wissenschaftsjournalismus aus? Und welche Rolle spielen universitäre Institute bei der Wissenschaftskommunikation? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Dezember.
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10. Dezember 2021 von

Im Profil: Sibylle Anderl

Glückliche Zufälle und unruhige Nächte prägten Sibylle Anderls Weg in die Wissenschaftskommunikation. Welchen Herausforderungen sich die promovierte Astrophysikerin nun als Redakteurin bei der FAZ stellt und warum Wissenschaftsjournalismus das Vertrauen in die Wissenschaft stärken kann, erzählt sie im Jobprofil.
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3. Dezember 2021 von

„Lots of people have the idea that science is not for them“

Why is it important to understand science in one’s  own language? The South African science communicator Sibusiso Biyela explains that communicating in one’s mother tongue leads to more trust and acceptance with regard to scientific topics. 
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11. Oktober 2021 von

„Für mich bedeutet Sprache Musik – und ich liebe Musik!“

Klar, es gibt nicht diesen einen einzigen ganz besonderen Kniff, um gute Texte zu schreiben. Aber es gibt ein ganzes Bündel von sprachlichen Tipps, um Leserinnen und Leser für ein Thema zu begeistern. Für wissenschaftskommunikation.de geben Barbara Ritzert und Günter Haaf einen spannenden Einblick in ihren reichen Erfahrungsschatz im Wissenschaftsjournalismus.
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4. Oktober 2021 von

Schminktipps, Sex und Blablabla

Es gibt Schlüsselbegriffe, die schon in einer Überschrift wie dieser zum Anklicken reizen. Trotzdem darf es selbst in unserem lauten Social-Media-Zeitalter nicht um Aufmerksamkeit um jeden Preis gehen. Denn eigentlich ist es ja der Inhalt eines Textes, der uns in seinen Bann ziehen soll. Spannende Frage: Wie geht das? Wir haben dazu ein paar Überlegungen […]
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17. September 2021 von

Heldenreisen kritisch hinterfragt

Das Rhine-Ruhr Center for Science Communication Research ist eines von vier Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung, die von der VolkswagenStiftung zunächst für fünf Jahre gefördert werden. Julika Griem und Volker Stollorz berichten im Interview von den Hintergründen des neuen Forschungszentrums.
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13. September 2021 von

„Ziel ist ein verantwortungsvoller Journalismus“

Wie können Mythen und Irrglauben in Bezug auf Covid-19 widerlegt werden? Darüber hat die Forscherin und Journalistin Fabíola Ortiz dos Santos mit Journalist*innen von Fact-Checking-Plattformen in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik gesprochen. 
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28. Juli 2021 von Gastbeitrag

„Die Wissenschaftsreporter – ein Zukunftspodcast für Jugendliche“

Ein Podcast, gemacht von aktuell sechs engagierten Jugendlichen und einer Journalistin: „Die Wissenschaftsreporter“ blicken gemeinsam in die Zukunft und recherchieren dafür gemeinsam zu Themen, die sie als Jugendliche selbst interessieren. Im Gastbeitrag gibt Gabriele Knetsch, Initiatorin des Projekts, Einblicke in die Arbeit der jungen Redaktion.
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21. Juli 2021 von

„Es ist es wichtig, dass man ein Vertrauensband aufbaut“

Welche Rolle spielt das Science Media Center in Köln als Vermittler zwischen Wissenschaft und Journalismus? Und wie haben sich die Arbeitsweisen während der Corona-Pandemie verändert? Das hat die Kulturanthropologin Irene Broer mit einer redaktionsethnografischen Studie erforscht. Im Interview spricht sie über ihre Zeit in der Redaktion und die Ergebnisse ihrer Forschung.
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13. Juli 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juni 2021

Welche Faktoren beeinflussen die Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen? Wie berichten deutsche Medien über autonomes Fahren? Und welche Rolle spielen Plattformen wie „The Conversation Africa“ für die Wissenschaftskommunikation und den Journalismus? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Juni.
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29. Juni 2021 von

„Die EPFL Redaktion arbeitet nicht für Blick“

Die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) hat eine Kooperation mit der neuen Schweizer Tageszeitung Blick Romandie, die nicht ganz unumstritten ist.  Die Hochschule stellt zum Beispiel Artikel aus der Kommunikationsarbeit zur freien Verwendung zur Verfügung. Der Pressesprecher der Hochschule, Mirko Bischofberger, hat dazu schriftlich* einige Fragen beantwortet.
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29. Juni 2021 von

Weiche Grenze zwischen Wissen­schaftsjournalismus und -PR

In einer Kooperation mit der ETH Lausanne will die Zeitung „Blick Romandie“ Artikel aus der Hochschulkommunikation übernehmen. Ein Albtraum, findet die Wissenschaftspressekonferenz. Geschäftsführer Franco Zotta spricht im Interview über die Rollenverteilung in der Wissenschaftskommunikation und das Wesen von gutem Wissenschaftsjournalismus.
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29. April 2021 von

Wissenschaftsjournalismus und das digitale Zeitalter

KI, Datenanalyse, Communityarbeit – Technologien bieten viel Potenzial für Recherche und Formate im Wissenschaftsjournalismus. Gleichzeitig braucht er dringend neue Geschäftsmodelle und Kompetenzen. Ein Gespräch mit Christoph Uhlhaas von acatech und Jens Radü vom Spiegel über die Zukunft der Zunft.
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27. April 2021 von

„Wir zeigen, wofür wir stehen“

In einem Artikel der Neuen Zürcher Zeitung wurde das Kommunikationskonzept der Universität Bern hart kritisiert. Mit einer Checkliste würden Themen so stark gewichtet, dass es an Fake News grenzte. Kommunikationsleiter Christian Degen spricht im Interview über das Tool, die Vorwürfe und die Rollen von Marketing und Wissenschaftskommunikation.
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26. April 2021 von

„MIP.labor“ – Kommunikations­werkstatt zu Mathematik, Informatik und Physik

Mit einem neuen Fellowship-Programm können Wissenschaftsjournalist*innen Kommunikationsformate zu den Fächern Mathematik, Informatik und Physik entwickeln. Die Projektleiterin Anna Maria Hartkopf und der Initiator Günter M. Ziegler, Professor für Mathematik an der Freien Universität Berlin, erklären das Projekt und warum es losgelöst von institutioneller Kommunikation läuft.
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16. April 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im März 2021

Wie nehmen Menschen die Vorteile und Gefahren von Software zur Gesichtserkennung wahr? Warum haben Mathematik und Physik immer noch ein männlich geprägtes Image? Und was macht den „March for Science“ zu einem Thema in der Berichterstattung? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den März.
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9. April 2021 von

„Man kann alles (karto)grafisch darstellen“

Mit einem Magazin zu Kartografik und Sozialwissenschaft startete Katapult 2015 in die Zeitschriftenwelt. Heute steht der Verlag für Printprodukten von Buch bis Kartenspiel. Im Interview erklärt Sven Kosanke das Katapult-Prinzip, das unternehmerische Konzept und wie (fast) jede Information in eine Karte passt.
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23. Februar 2021 von

Im Profil: Siobhan Roberts

The Canadian author and science journalist Siobhan Roberts found her way into communication through math. In her job profile she explains the challenges she had to overcome and notes, that it is a compelling goal for science journalists, science communicators and scientists alike to cultivate trustworthiness.
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13. Januar 2021 von , Gastbeitrag

„Sozioskop“ – ein junges Soziologiemagazin auf YouTube und Instagram

Das wissenschaftsjournalistische Onlineformat „Sozioskop“ will junge Leute für Soziologie begeistern. Vom Ideensprint über die digitale Themensammlung bis zu den ersten Folgen hat das Team alles während des Coronasommers gestemmt. Jetzt beginnt das Fundraising. Eine Projektvorstellung.
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19. November 2020 von Gastbeitrag

Reichweite, welche Reichweite?

Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) hat ein neues Format: Wissenschaftsnachrichtenvideos. Bei Elisabeth Hoffmann, Pressesprecherin der Technischen Universität Braunschweig, wirft dieses vor allem Fragen auf. Welche, erklärt sie im Gastbeitrag.
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16. November 2020 von

Pressemitteilung als Bewegtbildformat

Der Informationsdienst Wissenschaft bietet als neues Format jetzt auch Wissenschaftsnachrichten im Video an. Ein Gespräch mit Geschäftsführerin Rita Lansch und Projektpartner Pajam Sobhani über das Projekt, Kriterien für die Videos und Nutzungsmöglichkeiten für Medien.
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Eine Videokamera mit Mikrofon fertig aufgebaut zum Dreh

10. November 2020 von

Im Profil: Rico Grimm

Rico Grimm schreibt bei den Krautreportern über die Klimakrise aus politischer Sicht. Warum für ihn dieser Fokus essenziell ist und die Aufteilung zwischen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Politikjournalismus eigentlich nicht mehr zeitgemäß, erklärt er im Jobprofil.
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23. September 2020 von

„Zwischen den Urlaubsbildern tauchen Infokanäle auf“

Auf dem Instagram-Kanal „echonaut.science“ begeistert Katja Sterzik ihre Abonnentinnen und Abonnenten mit und für Wissenschaft. Im Interview erzählt die angehende Wissenschaftsjournalistin, wie sie dazu kam und welche Chancen sie darin für die Wisskomm sieht.
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22. September 2020 von

Mehr Einordnung und kritische Nachfragen – was der Journalismus in der Coronakrise besser machen könnte

Nehmen Forschende den Journalistinnen und Journalisten in der Corona-Pandemie die Arbeit ab? Und wie ließe sich die Qualität der Berichterstattung verbessern? Ein Interview mit dem Wissenschaftsjournalismus-Professor Holger Wormer.
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16. September 2020 von

„Wer hat, dem wird gegeben“

Der sogenannte Matthäus-Effekt sorgt dafür, dass in Auswahlverfahren diejenigen eher berücksichtigt werden, die ein starkes Netzwerk, ein gutes Elternhaus oder eine Eliteuniversität besucht haben. Soziologin Katja Rost untersucht, was das für Berufungsverfahren an Hochschulen bedeutet und erklärt, wie das wiederum die Wissenschaftskommunikation beeinflusst.
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3. September 2020 von

„Konstruktive Berichterstattung mit Lösungsoptionen“

Vor rund einem Jahr sind die ZEIT-Ressorts Wissen und Chancen zu einem zentralen Ressort fusioniert. Im Gespräch blicken die Ressortleiter Andreas Sentker und Manuel Hartung auf das erste Jahr zurück, sprechen über weitere Veränderungen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wissenschaftsjournalismus.
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20. Juli 2020 von

Wie viel Pressetext steckt im Wissenschaftsjournalismus?

Welchen Einfluss hat die Pressearbeit von Hochschulen auf die Berichterstattung über Wissenschaft? Die Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer und Daniel Vogler haben das in einer neuen Studie für die Schweiz untersucht. Im Interview erläutern sie ihre Ergebnisse.
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10. Juli 2020 von

Im Profil: Diane Scherzler

Beim SWR engagiert sich die Wissenschaftsjournalistin Diane Scherzler für eine starke Zusammenarbeit mit Forschenden. Im Jobprofil erzählt sie von ihrem Weg, Klischees in der Wisskomm und gibt Tipps für die Zusammenarbeit von Forschung und Kommunikation.
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10. Juni 2020 von

Covid-19 media coverage: An international perspective

How did journalists around the world react to the pandemic? Cristina González Ros asked media, communication and social scientists from Italy, Spain and the United States how they perceived the media coverage in their home countries, about the challenges that journalism is facing, and the role of social media.
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24. März 2020 von Tipp

Recherchehilfen für Journalistinnen und Journalisten zu Covid-19 – eine Liste der WPK

Die Wissenschaftspressekonferenz (WPK) unterstützt eine kompetente und verantwortungsvolle Berichterstattung zu Covid-19. Zu diesem Zwecke wurde eine Liste mit Tipps und Recherchehilfen zum Thema erstellt. 
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18. März 2020 von

„Wir suchen nach Formen der Intervention“

Auf dem Portal Geschichte der Gegenwart wird das gesellschaftliche Geschehen von Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern kritisch unter die Lupe genommen. Mitherausgeber Sandro Zanetti erzählt von der Motivation dahinter, den Umgang mit Kritik und redaktionellen Herausforderungen.
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2. März 2020 von

„Das Bedürfnis nach nüchtern präsentierten Informationen ist enorm“

Alle Welt spricht über das Coronavirus – doch was sollte man in der Kommunikation darüber beachten? Der Wissenschaftsjournalist Lars Fischer hat sich intensiv mit der Erkrankung beschäftigt und gibt im Interview eine aktuelle Einschätzung ab.
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27. Februar 2020 von

Ein Experimentierfeld für den Wissenschaftsjournalismus

Mit dem Programm „Rocking Science Journalism“ bietet das Media Lab Bayern dem Wissenschaftsjournalismus eine Mischung aus Labor und Spielwiese an, aus dem neue Produkte und innovative Konzepte entstehen können. Was sich hinter dem Angebot verbirgt, erklären Pia Lexa und Simone Friese vom Media Lab.
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7. Februar 2020 von

Lässt sich der Medienerfolg von Studien vorhersagen?

Kann ein Algorithmus berechnen, welche wissenschaftlichen Publikationen von den Medien aufgegriffen werden? Das haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie* gemeinsam mit dem Science Media Center erprobt. Der Kommunikationswissenschaftler Nikolai Promies berichtet über das Experiment.
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10. Januar 2020 von

Im Profil: Rüdiger Schacht

Schon als Jugendlicher hat Rüdiger Schacht seine Leidenschaft für das Schreiben und Fotografieren entdeckt. Im Jobprofil spricht er über den Wissenschaftsjournalismus als Traumjob und brotlose Kunst zugleich.
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19. Dezember 2019 von

Stärkung der Wissenschafts­kommunikation ist Thema im Bundestag

Der Bundestag debattiert heute über einen Koalitionsantrag, der die Wissenschaftskommunikation in Deutschland stärken soll. Ernst Dieter Rossmann, Vorsitzender des Bildungsausschusses im Parlament, spricht im Interview über die Hintergründe und die Ziele des Antrags.
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12. Dezember 2019 von Tipp

Grußworte und kleine Reden – zehn Tipps fürs Texten

Veranstaltungen aller Art sind ein hervorragender „Türöffner“, um als wissenschaftliche Einrichtung mit unterschiedlichen Zielgruppen ins Gespräch zu kommen – von Partnern im Forschungsverbund bis hin zur breiten Öffentlichkeit. Essentieller Bestandteil dieser persönlichen Kommunikation ist eine einführende Rede, oder auch deren kleines Geschwisterchen, das Grußwort.
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2. Dezember 2019 von , Gastbeitrag

Wert und Werte des Wissenschaftsjournalismus

Von der Feinstaub-Debatte bis zu den Fridays for Future: Welche Lehren kann der Wissenschaftsjournalismus aus den Ereignissen des letzten Jahres ziehen? Antworten darauf wurden auf der Wissenswerte 2019 diskutiert. Dorothee Menhart und Michael Siegel von Wissenschaft im Dialog blicken zurück.
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8. November 2019 von

„Verlage engagieren sich aus meiner Sicht zu wenig“

“Journalismus in der Krise: Sind Start-ups ein Ausweg für die Medienbranche?” so lautet der Veranstaltungstitel einer Dialogreihe zum Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung. Einer der Preisträger, Christopher Buschow, forscht in Weimar zu diesem Thema und gibt im Interview Einblicke in seine Forschung.
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26. September 2019 von Gastbeitrag Tipp

Viele Wege führen in die Kommunikation

Wie landet man eigentlich in der Wissenschaftskommunikation? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es zwar nicht, aber Michael Büker hat nach fast sieben Jahren in der Branche viele gute Tipps gesammelt. Hier zeigt er verschiedene Wege auf, wie der Einstieg gelingen kann.
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24. September 2019 von

„Das Thema überfordert uns alle“

Die Hamburger Kommunikationswissenschaftlerin Irene Neverla spricht heute auf dem K3-Klimakongress in Karlsruhe über ihre Forschung. Im Interview erklärt sie, was der Journalismus versäumt hat und welche Rolle die Mediennutzung für klimafreundliche Einstellungen spielt.
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Windkraftanlagen im Sonnenuntergang

16. September 2019 von

Konzertierte Aktion für das Klima

Sieben Tage Berichterstattung im Zeichen der globalen Erwärmung: Eine weltweite Medienaktion soll der Forderung nach besserem Klimaschutz öffentlichen Nachdruck verleihen. Ein Gespräch mit Daniel Lingenhöhl, Redaktionsleiter bei Spektrum.de.
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Gletscherlagune in Island

9. Juli 2019 von

„Mehr Themen, mehr Tiefe, mehr Orientierung“

Aus den ZEIT-Ressorts Wissen und Chancen wird ab Spätsommer ein neues, zentrales Ressort der ZEIT. Noch fehlt ein Name, aber der Prozess ist längst in Bewegung. Ein Gespräch mit den Ressortleitern Andreas Sentker und Manuel Hartung über Ziele, Veränderungen und die Zukunft.
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Foto: Anne Weißschädel

25. Juni 2019 von Gastbeitrag

Dekoder – Russland zwischen Wissenschaft und Journalismus

Journalistische Berichte über Russland kombiniert das Online-Medium dekoder.org mit Expertise aus europäischen Forschungsinstituten – und wurde dafür mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet. Das Redaktionskonzept dahinter und warum die Kombination gerade für den Russland-Diskurs wichtig ist, erklärt Wissenschaftsredakteur Leonid Klimov.
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Screenshot, Foto: Jewgenija Shulanowa/Takie Dela

3. Juni 2019 von

SMC: Gekommen, um zu bleiben und alles richtig gemacht

Das Science Media Center (SMC) – welches mit wissenschaftlichen Einschätzungen deutsche Medien bei der Berichterstattung unterstützt – erhält bereits nach drei Jahren eine Dauerfinanzierung. Marcus Anhäuser blickt für uns zurück auf die anfängliche Skepsis gegenüber dem Projekt, schaut, was das SMC in drei Jahren bereits alles geleistet hat und ebenso, wo es noch hakt.
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17. Mai 2019 von

Technik auf den Punkt gebracht

Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) verleiht jährlich den Journalistenpreis PUNKT. Kommunikationsleiter Christoph Uhlhaas verrät im Interview, wieso der Preis wichtig ist, und was guten Technikjournalismus auszeichnet.
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Foto: acatech

29. April 2019 von

„Wir stehen am Anfang des datenbasierten Journalismus über Wissenschaft“

Gute Nachrichten für das Science Media Center Germany: Das gemeinnützige Projekt erhält jährlich dauerhaft 750.000 Euro von der Klaus Tschira Stiftung. Geschäftsführer und Redaktionsleiter Volker Stollorz spricht im Interview über die Pläne für die Zukunft und die Rolle der Daten für den Wissenschaftsjournalismus.
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Foto: Markus Spiske

18. März 2019 von

Wann führt Kommunikation auch zu Aktionen?

Das Portal klimafakten.de informiert über aktuelle Forschung und gibt Tipps zur Kommunikation über Klimawandel, Umweltschutz und Co. Ein Gespräch mit Redaktionsleiter Carel Mohn über Zielgruppen, Werte und darüber, wie das abstrakte Thema Klima konkret wird.
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Foto: Karsten Wurth

27. Februar 2019 von

„Appelle an klimafreundliches Verhalten greifen zu kurz“

Viele Menschen fühlten sich ohnmächtig bei dem Versuch, durch ihr individuelles Handeln etwas gegen den Klimawandel zu tun, sagt die Kommunikationswissenschaftlerin Imke Hoppe von der Universität Hamburg. Daher brauche es mehr Debatten über politische Regelungen für alle.
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Stadt bei Sonnenaufgang

22. Februar 2019 von Leitlinie

Driving scientific research into journalistic reporting on forests, environment and climate change

In diesem englischsprachigen Handbuch werden Forschende ermutigt, mit den Medien zusammenzuarbeiten, um ihre Ergebnisse in die Öffentlichkeit zu bringen. Denn wer wäre besser geeignet komplexe Sachverhalte, wie den Klimawandel, zu erklären und zu interpretieren? Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Visualisierung von Forschungsergebnissen.
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1. Februar 2019 von

„Der Wissenschaftsjournalismus muss eine kritische Distanz wahren“

Thomas Prinzler ist seit über 20 Jahren Wissenschaftsjournalist. Im Interview erzählt er von besseren Kontakten in die Wissenschaft, schlechteren Bedingung in der Branche und klaren Grenzen zwischen Pressearbeit und Journalismus.
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30. Januar 2019 von

„Regionalität soll uns nicht einengen“ – wie Wissenschaft in die Lokalzeitung passt

Die Tageszeitungen der Verlagsgruppe Rhein-Main haben vor zwei Jahren ein Wissenschaftsressort eingeführt. Ein Gespräch mit Redakteur Constantin Lummitsch über lokale Expertinnen und Experten, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen vor Ort und böse Leserbriefe.
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Stapel von Zeitungen

29. Januar 2019 von , Gastbeitrag

Siggen 2018: Systemischer Blick auf die Wissenschafts­kommunikation

Die Wissenschaft ist auf einen funktionierenden Journalismus angewiesen – ohne ihn vereinnahmen zu wollen. Eine systemische Betrachtung, wie sie in Siggen erfolgte, muss alle Akteurinnen und Akteure im Blick haben. Die Erosion der überlieferten Funktionen in der Wissenschaftskommunikation erzwingt eine neue, umfassende Sichtweise. Die Siggener Impulse 2018 fordern da, vorbildlich übergreifend, eine neue Agenda.
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22. Januar 2019 von

Eine Stiftung zur Rettung des Schweizer Wissenschafts­journalismus

Die neue Stiftung „Wissen für alle“ hat sich zum Ziel gesetzt, den Wissenschaftsjournalismus in der Schweiz zu fördern. Präsident und Gründungsmitglied Christian Burger erklärt im Interview, wo die Stiftung ansetzt, was das Konzept dahinter ist und wie es finanziert werden soll.
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Foto: Alexander Sinn, CC0

17. Januar 2019 von Gastbeitrag

Wissenschafts­kommunikation ist Chefsache – unbedingt, wenn auch anders!

Die Chefs in der Wissenschaft sollten den Kommunikatorinnen und Kommunikatoren Freiraum und Rückendeckung geben, schreibt Wissenschaftsjournalistin Heidi Blattmann in ihrem Kommentar zum Siggener Impulspapier „Walk the talk – Chefsache Wissenschaftskommunikation“. Die gesellschaftliche Situation und damit auch die Gefahren für die Wissenschaft sieht sie jedoch in entscheidenden Punkten anders.
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Foto: Dmitri Popov, CC0

16. Januar 2019 von , Gastbeitrag

Journalismus im digitalen Zeitalter

Um die Veränderungen des Wissenschaftsjournalismus in der Digitalisierung zu verstehen, lohnt ein Blick auf die Umbrüche des Journalismus insgesamt. Welchen Herausforderungen steht der Journalismus im Internetzeitalter gegenüber? Und was sagt die kommunikationswissenschaftliche Forschung dazu, wie diese Herausforderungen am besten zu meistern sein dürften?
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Code auf einem Monitor

20. Dezember 2018 von

„Der Journalismus hat es verpasst, ein funktionierendes Geschäftsmodell zu entwickeln“

Früher Journalist, heute Öffentlichkeitsarbeiter: Philipp Hummel, Referent für Medien und Kommunikation am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam, hat die Seiten gewechselt. Im Interview spricht er über die Gründe.
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