Fake News

8. Oktober 2021 von

„Der Bedarf übersteigt unsere Kapazitäten deutlich“

Wenn die Liebsten einem Verschwörungsglauben anhängen, ist Stress vorprogrammiert, die tägliche Kommunikation erschwert. Für Angehörige gibt es nun seit diesem Jahr die Beratungsstelle „veritas“. Im Interview spricht Projektleiter Tobias Meilicke über die Arbeit der Beratungsstelle und gibt Tipps für die tägliche Kommunikation.
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11. Mai 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im April 2021

Welche Rolle sollte die Wissenschaft bei politischen Entscheidungen in der Corona-Krise spielen? Gucken mehr Männer als Frauen Wissenschaftsvideos auf Youtube – und wenn ja: warum? Und wie beeinflussen positive und negative Kommentare unter Online-Artikeln die Bereitschaft, ihnen Glauben zu schenken und sie zu teilen? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den April.
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7. Mai 2021 von

Wie wirkt Expert*innenwissen zu Corona auf Social Media?

Während der Corona-Krise melden sich viele Leute zu Wort – echte Spezialist*innen und solche mit zweifelhafter Expertise. Nicole Krämer, Monika Taddicken und Stefan Stieglitz untersuchen in einem DFG-geförderten Forschungsprojekt die Rolle, die direkte Kommunikation von Expert*innen während der Pandemie auf Twitter und Youtube spielt.
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9. Februar 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Januar 2021

Was beeinflusst Menschen in ihrer Meinung zu Geo-Engineering-Projekten? Wie wirkt sich die Angst vor Covid-19 auf die Beurteilung von Fake News aus? Und wie verändert ein Skandal in der Wissenschaft die Gentechnik-Diskussionen auf der chinesischen Plattform Weibo? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Januar.
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10. Dezember 2020 von

„Vertrauen ist eine wichtige Größe im Krisenmanagement“

Wie nehmen Bürgerinnen und Bürger aktuell die Kommunikation aus der Forschung wahr? Und wie entwickelt sich das Vertrauen in die Wissenschaft? Zahlen dazu gibt es im neuen Wisenschaftsbarometer, das heute erschienen ist. Sozialpsychologin Pia Lamberty ordnet die Ergebnisse ein und erklärt, welche Rolle Verschwörungsmythen spielen.
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4. Dezember 2020 von

“Inoculating people against being manipulated will be crucial”

What are the main approaches to win the fight against misinformation? And how do the fact-checking methods applied by social media platforms affect the actual spread of conspiracy myths? Stephan Lewandowsky, professor of cognitive science at the University of Bristol, gives an insight into current research on trust in science and why it is essential […]
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23. November 2020 von Gastbeitrag

Postfaktische Apokalypse? – Vier Strategien gegen Wissenschaftsleugnung

Was können Forschende tun, um Falschinformationen und Wissenschaftsleugnung effektiv zu entkräften? Psychologe Philipp Schmid identifiziert vier Problembereiche als apokalyptische Reiter des postfaktischen Zeitalters und beschreibt einen systematischen Ansatz für die Wissenschaftskommunikation, um damit umzugehen.
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10. November 2020 von Leitlinie

The Debunking Handbook 2020

Fehlinformationen sollen erkannt, entlarvt und ihnen entgegengewirkt werden. Damit dies gelingt, berücksichtigt das „Debunking Handbook“ den aktuellen Stand der Forschung zum Thema und soll als Handreichung für verschiedene Akteurinnen und Akteure dienen, die sich aktiv einbringen.
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18. Dezember 2019 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im November 2019

Argumente von Klimawandelleugnern, Medienberichte über UN-Klimakonferenzen und Fact-Checking auf Facebook: Mit diesen Themen beschäftigen sich die Studien im heutigen Forschungsrückblick.
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8. Juli 2019 von

„Wir müssen es schaffen, die Deutungshoheit der Wissenschaft aufrechtzuerhalten“

Antonio Loprieno, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz, erzählt im Interview, weshalb soziale Medien für den Kampf gegen Fake News unabdingbar sind und wieso er trotz problematischer Entwicklungen mit Zuversicht in die Zukunft blickt.
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27. März 2019 von

„Wir brauchen generell eine Stärkung des kritischen Denkens“

Die Philosophin Romy Jaster und ihr Fachkollege David Lanius beschäftigen sich in einem neuen Buch eingehend mit dem Phänomen der Fake News. Im Interview erklären sie, warum sich gefälschte Nachrichten mitunter rasant ausbreiten und was man dagegen tun kann.
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Zeitungsstapel

1. Februar 2019 von

„Der Wissenschaftsjournalismus muss eine kritische Distanz wahren“

Thomas Prinzler ist seit über 20 Jahren Wissenschaftsjournalist. Im Interview erzählt er von besseren Kontakten in die Wissenschaft, schlechteren Bedingung in der Branche und klaren Grenzen zwischen Pressearbeit und Journalismus.
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9. November 2018 von , Gastbeitrag

„Wissenschaftskommunikation als Chance, die Wahrnehmung des eigenen Fachs zu gestalten“

Wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht selbst kommunizieren, geben sie freiwillig die Darstellung und die Narrative rund um ihre Forschung aus der Hand, schreiben die Archäologen Jens Notroff und Oliver Dietrich. Im Gastbeitrag plädieren sie darum für mehr aktive Kommunikation.
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16. Mai 2018 von

Geld oder Ideologie: Motiva­tionen für Fake News und Strategien dagegen

Warum verbreiten Menschen eigentlich Fake News? Und kann man etwas gegen sie tun, wenn sie einmal in Umlauf sind? Der Philosoph Nikil Mukerji beschäftigt sich mit dem Wesen von Fake News, um sie besser greifbar zu machen, und gibt Tipps für Argumentationsstrategien.
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3. April 2018 von Gastbeitrag

Inhalt als Nebensache

„Wir müssen die Emotionen ansprechen, um das Vertrauen der Menschen zu erlangen“, schreibt Autor und Filmemacher Ragnar Vogt. Er fordert für die Zukunft mehr Geschichten über die Leidenschaften und Labor-Albernheiten von Forschenden und weniger Berge von Daten. Seine Idee im Gastbeitrag.
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Foto: Ian Schneider, CC0

28. März 2018 von Gastbeitrag

Pro: Jetzt brauchen wir alle klugen Köpfe

Es ist so vieles in Aufruhr geraten, dass sich jeder Wissenschaftler einfach ins Getümmel werfen muss – bezahlt oder unbezahlt. Es ist Zeit, dass wir lästig werden, sagt Michael Sonnabend, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim Stifterverband. Ein Plädoyer für die Verpflichtung zur Wissenschaftskommunikation.
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Michael Sonnabend plädiert dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich in der Wissenschaftskommunikation engagieren müssem.