Debatte

24. November 2023 von

„Es ist der falsche Weg, Komplexität zu reduzieren“ 

Journalismus und Wissenschaft unterscheiden sich – beispielsweise, was Fragestellungen oder das Tempo angeht. Welche Herausforderungen bringen diese Reibungen in Zeiten von Kriegen und Konflikten mit sich? Leonid Klimov von dekoder und Julian Koller von te.ma über den Versuch, Brücken zu schlagen. 
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13. November 2023 von

„Eine Gesellschaft, in der sich alle einig sind, wäre eine Gesellschaft ohne Fortschritt“

Viele Demokratien kämpfen mit einer zunehmenden Polarisierung der politischen Debatten. Im Interview erklärt Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenschaftskommunikation an der Universität Tübingen, wie vor diesem Hintergrund Verständigung gelingen und welchen Beitrag die Wissenschaftskommunikation dazu leisten kann.
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11. Mai 2023 von

„Wir haben Angst, die falschen Fragen zu stellen“

Wie sollte über ChatGPT informiert werden? Brauchen wir neue Konzepte der Urheberschaft? Welche Entwicklungen sind in Zukunft zu erwarten? Solche Fragen standen im Mittelpunkt der virtuellen Diskussionsrunde des Munich Science Communication Lab zum Thema ChatGPT in der Wissenschaftskommunikation.
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7. März 2023 von

Wissenschaft und Aktivismus – Passt das?

Wie aktivistisch darf Wissenschaft sein? Darf sie überhaupt? Auf Twitter wurde kürzlich zu diesem Thema intensiv diskutiert. Auslöser war ein kritischer Artikel bei ZEIT Online über die Ökonomin Claudia Kemfert. Ein Versuch, die Debatte zusammenzufassen.
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27. Januar 2023 von , , Gastbeitrag

Wissenschaft, Agrarindustrie und evidenzbasierte Politik – warum Nähe nicht gleich Einflussnahme ist

Seit April vergangenen Jahres wird über die Reform des EU-Zulassungsverfahrens für genveränderte Pflanzen diskutiert, woraufhin den beratenden Wissenschaftler*innen Interessenskonflikte vorgeworfen wurden. Elisabeth Does, Dorothea Kaufmann und Kevin Roth vom Grünen Netzwerk Evidenzbasierte Politik erklären im Gastbeitrag, was die Anschuldigungen für die Wertschätzung von Forschenden und das Vertrauen in Wissenschaft bedeuten.
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1. September 2022 von ,

Panoptikum 22-18 #Motivation #Barrieren #Eskalation

Warum sich Wissenschaftler*innen in öffentliche Debatten einbringen sollen, Forschung zum Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit und warum Wissenschaftskommunikation auf Twitter manchmal eskaliert. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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14. Juli 2022 von

„Aufgabe von Universitäten ist es, ein Ort freier Debatten zu sein“

Die Humboldt-Universität Berlin hat einen Vortrag einer Wissenschaftlerin bei der Langen Nacht der Wissenschaften nach Protesten vorerst abgesagt. Warum sie damit der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen hat, erklärt der Präsident des Deutschen Hochschulverbands Bernhard Kempen.
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14. Juli 2022 von

„Wissenschaftsfreiheit heißt nicht, ohne Kritik und Widerspruch zu bleiben“

Die Absage eines Vortrags einer Biologie-Doktorandin bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin wurde als Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit kritisiert. Warum das nicht zwingend der Fall ist und wie die Universität besser hätte kommunizieren müssen, erklärt die Genderforscherin Andrea Geier im Interview.
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14. Juni 2022 von Gastbeitrag

Das ist der „Journalismus“ in Wissenschaftsjournalismus

Nicht nur Forschung erklären, sondern sie auch hinterfragen und kritisch einordnen: Das sei laut dem Journalisten Marcus Anhäuser Aufgabe und Ziel von Wissenschaftsjournalismus. Mit seinem Gastbeitrag reagiert er auf eine Twitter-Debatte, die der Virologe Hendrick Streeck vergangene Woche entfachte.
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25. Mai 2022 von ,

Panoptikum 22-11 #Quellen #Klimakommunikation #VisualEffects

Quellenangaben im Journalismus, eine Wissenslandkarte zur Klimakommunikationsforschung und eine Studie zu Visual-Effects in der Wissenschaftskommunikation. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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25. Januar 2022 von

Dialog um jeden Preis?

Nach der Kritik am Beitrag „Die Lockdown-Macher“ der BILD-Zeitung treten die Wissenschaftsorganisationen mit ihr in einen Dialog. Die Ankündigung löste zahlreiche Diskussionen auf Twitter aus. Ein Versuch, die Debatte zusammenzufassen.
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10. September 2021 von , , Gastbeitrag

Twittern für die Wissenschaft!

Kommunizierende Wissenschaftler*innen in den sozialen Medien und Kommunikation über die Kanäle der Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen kein Entweder-oder sein. Beide Seiten können sich ergänzen, schreiben Tabea Steinhauer, Matthias Fejes und Julia Wandt vom Bundesverband Hochschulkommunikation im Gastbeitrag.
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7. September 2021 von Gastbeitrag

Das nächste Level geht nur gemeinsam

„Lass das mal die Profis machen“ – so klang es kürzlich in einem Beitrag über digitale Wissenschaftskommunikation in Forschung & Lehre. Open Science-Experte Lambert Heller hinterfragte diesen Ansatz auf Twitter und begründet das im Debattenbeitrag.
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6. September 2021 von , Gastbeitrag

Für die Vermittlung von Evidenz ist eine Aggregation des Forschungsstandes wichtig

Sollen Wissenschaftler*innen selbst in den sozialen Medien kommunizieren oder nicht? Um diese These der Kommunikationswissenschaftlerinnen Hannah Schmid-Petri und Mara Schwind entspann auf Twitter eine Debatte. Eine Replik der Autorinnen.
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30. Juli 2021 von

„Kritik ist keine Einbahnstraße“

Auf dem Blog Journal Elephant in the Lab werden Themen aus der Wissenschaftswelt diskutiert, die sonst eher im Hintergrund bleiben. Nataliia Sokolovska und Rebecca Kahn aus dem Redaktionsteam sprechen im Interview über das Konzept dahinter und warum manche Debatten über Wissenschaft schneller geführt werden müssen, als das in Journals möglich ist.
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29. Januar 2021 von ,

Clubhouse: Neue App, erste Erfahrungen

Seit ein paar Wochen sorgt Clubhouse im Bereich der Sozialen Medien für Furore. Ein guter Grund, mal in der Community der Wissenschaftskommunikation anzufragen, wie ihr erster Eindruck von der neuen App ist und welche Erfahrungen es bisher gibt.
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