Joachim Retzbach

Joachim Retzbach (@gammawelle) ist promovierter Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Bei Wissenschaftskommunikation.de war er von 2017 bis 2020 Redakteur für die Rubrik Forschung. Aktuell ist er Redakteur bei der Medical Tribune.

Alle Artikel von Joachim Retzbach

Verständlichkeit ist gut, aber es geht um informiertes Vertrauen

Kontroversen und Konflikte gehören zur Wissenschaft und ihrer Anwendung im Alltag dazu – das zeigt aktuell die Covid-19-Pandemie. Ziel von Wissenschaftskommunikation sollte deshalb ein informiertes und damit auch kritisches Vertrauen in die Forschung sein, sagt der Psychologe Rainer Bromme.
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„Es gibt keine misslungenen Experimente, nur unerwartete Ergebnisse“

Wenn Kinder mit Erwachsenen experimentieren, ist meist alles vorgegeben – sogar das richtige Ergebnis. Warum das mit echter Wissenschaft nur wenig zu tun hat und wie man stattdessen Raum für Kreativität und eigene Fragestellungen schafft, erläutert der Biologe und Wissenschaftskommunikator Christoph Larssen im Interview.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im März 2020

Wie schlägt sich audiovisuelle Wissensvermittlung gegen Text – und wie Youtube-Clips gegen Fernsehinterviews? Der aktuelle Forschungsrückblick steht im Zeichen des Vergleichs verschiedener Kommunikationsmittel und Medien. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, welche Rolle Emotionen in der Beurteilung wissenschaftlicher Informationen spielen.
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„Für eine seriöse Einordnung ist es noch zu früh“

Was können Geistes- und Sozialwissenschaften in der Diskussion um die Corona-Pandemie beisteuern? Ein Interview mit dem Soziologen und Politikwissenschaftler Floris Biskamp von der Universität Tübingen.
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Reflexionsarbeit als Auftrag

Wie hat sich die Forschung über das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Und warum spielt das Thema Vertrauen heute eine so große Rolle? Ein Interview mit dem Sozialpsychologen Martin Bauer von der London School of Economics.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Februar 2020

Wie schroffe Umgangsformen in den Kommentarspalten des Internets Nutzerinnen und Nutzer abschrecken, eine Evaluation von Science-Pubs und Astrophysik im Kino: Das sind die Themen im aktuellen Forschungsrückblick.
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„Das Bedürfnis nach nüchtern präsentierten Informationen ist enorm“

Alle Welt spricht über das Coronavirus – doch was sollte man in der Kommunikation darüber beachten? Der Wissenschaftsjournalist Lars Fischer hat sich intensiv mit der Erkrankung beschäftigt und gibt im Interview eine aktuelle Einschätzung ab.
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Forschung im Video: Wie, warum und für wen?

Mit „Wissen was“ von der Max-Planck-Gesellschaft sowie „Senckenberg forscht“ starteten zu Beginn des Jahres gleich zwei neue Videoreihen über Wissenschaft und Forschung. Wir haben bei den Verantwortlichen nachgefragt, mit welchem Konzept sie arbeiten und was ihre Ziele sind.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Januar 2020

Wodurch zeichnet sich Authentizität in der Wissenschaftskommunikation aus? Verfängt Trumps Medienbashing auf Twitter beim Publikum? Und wie professionell sind Wissenschaftsvideos auf Youtube? Damit beschäftigen sich die Studien im aktuellen Forschungsrückblick.
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Im ländlichen Raum Präsenz zeigen: Universität trifft Region

Für ein Projekt der Universität Greifswald fahren Forschende in umliegende Kleinstädte und berichten über ihre Arbeit. Projektleiterin Julia Lammertz erläutert das Konzept und verrät, welche Erfahrungen sie bisher mit der Wissenschaftskommunikation auf dem Lande gemacht hat.
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Lässt sich der Medienerfolg von Studien vorhersagen?

Kann ein Algorithmus berechnen, welche wissenschaftlichen Publikationen von den Medien aufgegriffen werden? Das haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie* gemeinsam mit dem Science Media Center erprobt. Der Kommunikationswissenschaftler Nikolai Promies berichtet über das Experiment.
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Transparenz schafft Vertrauen

Wissenschaftliche Ergebnisse sind immer zu einem gewissen Grad unsicher – sollten Forschende das in der öffentlichen Kommunikation thematisieren? Die Kommunikationswissenschaftlerin Senja Post nennt im Interview gleich mehrere Gründe dafür.
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Objektiv, sachlich, neutral – was dürfen Hochschulen im Netz wie kommunizieren?

Die öffentliche Verwaltung muss sich stets sachlich und ausgewogen äußern. Wie verträgt sich das mit zeitgemäßer Hochschul­kommunikation? Der Rechtswissenschaftler Tobias Gostomzyk von der Technischen Universität Dortmund erklärt, welche juristischen Vorgaben es für den Diskurs auf Twitter & Co gibt.
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„Wir wollen klarmachen, für welches Vorgehen die Wissenschaft steht“

Die Ausstellung „Real not Fake – wie Wissenschaft funktioniert“ im Universum Bremen stellt die Methode des wissenschaftlichen Arbeitens in den Mittelpunkt. Ausstellungsleiterin Kerstin Haller erklärt, warum die Wahl auf dieses Thema fiel und was das Publikum dabei lernen kann.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Dezember 2019

Citizen-Science auf Twitter, kritische Kommentare auf Facebook und unterschiedliche Strategien der Selbstvermarktung von Männern und Frauen in der Forschung: Das sind die Themen im aktuellen Forschungsrückblick.
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„Bedrohungsszenarien wirken oft kontraproduktiv“

Die Klimaforschung als Grundlage für einen spielerischen Wettbewerb: Die „Green WG-Challenge“ der Universität Salzburg motiviert Studierende zu mehr Umweltschutz. Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, warum das besser wirkt als nüchterne Aufklärung.
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