Freiheit und Verantwortung in der Wissenschaftskommunikation

Freiheit und Verantwortung sind zentrale Konzepte, die den Kern wissenschaftlicher Arbeit und der Wissenschaftskommunikation berühren. In dieser Reihe beleuchten wir aktuelle Debatten um die Wissenschaftsfreiheit, das Erstarken populistischer Bewegungen und das Ringen um konstruktive Dialoge zwischen Interessengruppen.

Wissenschaft zu vermitteln, ist wie „bringing a knife to a gunfight“

Wie vermittelt man Wissenschaft in einer Medienwelt voller zugespitzter Meinungen und Desinformation? Mai Thi Nguyen-Kim spricht im Interview über die Schwierigkeit, mit Fakten durchzudringen, den Einfluss von Populismus und warum Bedrohungen von Wissenschaftler*innen die Freiheit der Demokratie gefährden.
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„Um Vielfalt zu gewährleisten, müssen alle Seiten zu Zugeständnissen bereit sein.”

Protestbewegungen an Universitäten sind kein neues Phänomen. FU-Präsident Günter M. Ziegler erklärt, wie die Gründungsgeschichte die Freie Universität Berlin als Ort der Systemkritik geprägt hat und welche Rolle der Dialog in der aktuellen Krise spielt.
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Das Problem mit „Follow the Science“

Die Bewegung „Scientists for Future“ setzt auf wissenschaftliche Fakten, um den Klimaschutz voranzutreiben. Doch Politikberater Peter Strohschneider warnt vor einer übermäßigen Wissenschaftsgläubigkeit. Wie viel Wissenschaft verträgt die Politik, bevor es zum Problem für die Demokratie wird?
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Wenn Freiheit zum Kampfbegriff wird

Cancel Culture, Ausladungen von Universitäten – gerät die Wissenschaftsfreiheit zu einem Schlachtfeld der Ideologien? Wissenschaftsforscher David Kaldewey über Freiheit als Kampfbegriff und die Herausforderung, eine offene und kritische Diskussionskultur aufrechtzuerhalten.
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Wir reden über… sinkendes Vertrauen in die Medien

Das Wisskomm-Update gibt alle 14 Tage einen Überblick über aktuelle Themen, Debatten und Trends. Außerdem finden Sie hier aktuelle Termine und Forschungsergebnisse zur Wissenschaftskommunikation.
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„Man muss aufpassen, nicht zum Orakel zu werden“

Mit „Triggerpunkte“ veröffentlichten Steffen Mau und seine Kollegen einen Bestseller. Ob er damit den gewünschten gesellschaftlichen Impact erreicht hat und wie es aus seiner Sicht um die Wissenschaftsfreiheit steht, erklärt der Soziologe im Interview.
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Wie Lobbystrategien die Wissenschaft unterwandern

Ob Stiftungsprofessuren oder Auftragsstudien: Unter welchen Umständen wird es problematisch, wenn private Gelder in Forschung fließen? Christina Deckwirth von LobbyControl spricht darüber, welche Folgen Einflussnahme haben kann – und welche Rolle Transparenz spielen sollte.
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Ringen um die Wissenschaftsfreiheit

Eine umstrittene Preisverleihung des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit hat eine hitzige Diskussion um „Cancel Culture“ und demokratische Werte im Wissenschaftsbetrieb ausgelöst. Eine Chronik der Kontroverse.
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Demokratie, Diskurse und Digitalisierung: Was erwartet uns 2024?

Das neue Jahr hat bereits mit vielen Fragen und Debatten in der Wissenschaftskommunikation begonnen. Doch was wird die kommenden Monate prägen? Beatrice Lugger, Benedikt Fecher und Annette Leßmöllmann geben einen Ausblick auf das neue Jahr und äußern sich sowohl besorgt als auch zuversichtlich.
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“Academic freedom is only in retreat if we retreat”

From the displacement of Ukrainian researchers due to the Russian war, the exclusion of women and girls from the Afghan education system and the silencing of dissenting scholarly voices in Turkey and Syria – the news is full of the violent targeting of academic communities. But there are also more subtle threats at play. Robert […]
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Panoptikum 23-5 #Partizipation #Wissenschaftsfreiheit #Cartoons

Der Ergebnisbericht zur Begleitforschung des IdeenLaufs ist da, die Wissenschaftsfreiheit war in den letzten zehn Jahren vielerorts rückläufig und Forschung zu Cartoons über Corona. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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„Aufgabe von Universitäten ist es, ein Ort freier Debatten zu sein“

Die Humboldt-Universität Berlin hat einen Vortrag einer Wissenschaftlerin bei der Langen Nacht der Wissenschaften nach Protesten vorerst abgesagt. Warum sie damit der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen hat, erklärt der Präsident des Deutschen Hochschulverbands Bernhard Kempen.
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„Wissenschaftsfreiheit heißt nicht, ohne Kritik und Widerspruch zu bleiben“

Die Absage eines Vortrags einer Biologie-Doktorandin bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin wurde als Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit kritisiert. Warum das nicht zwingend der Fall ist und wie die Universität besser hätte kommunizieren müssen, erklärt die Genderforscherin Andrea Geier im Interview.
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Panoptikum 22-6 #IOPLimitLess #Wissenschaftsfreiheit #Preprints

Eine TikTok-Kampagne soll junge Menschen für Physik begeistern, die Scientists for Future feiern Geburtstag und Forscher untersuchen die Nutzung von Preprints im Wissenschaftsjournalismus. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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