Debattenkultur

Welche neuen Impulse braucht es für eine gute Debattenkultur? Welche Rolle nehmen die sozialen Medien ein? Wie geht man mit kontroversen Themen um? Darum geht es im Schwerpunkt Debattenkultur. Foto: freepik

Wie Likes den öffentlichen Diskurs verzerren

Die TU-Präsidentin Geraldine Rauch hat mit ihren Likes eine hitzige Debatte ausgelöst. Social Media beeinflusst immer mehr, was in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Welche Gefahren birgt das für unsere Debatten?
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Spielend „krasse Kompromisse” finden

Das Spiel „Krasse Kompromisse – Streiten bis zur Lösung” soll Kompromisse erlebbar machen. Christian Engelbrecht und Johannes Sturm von Futurium erklären im Interview, warum Kompromisse für eine zukunftsfähige Demokratie entscheidend sind und welche Herausforderungen bei der Entwicklung des Spiels zu meistern waren.
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„Hey, hast du eine Streit- oder Konfliktsituation, über die du reden möchtest?”

Mit einem Mediatruck fährt das Projekt „Streitkultour“ quer durch Deutschland, spricht mit Menschen über alltägliche Streitsituationen und gibt Tipps aus der Forschung. Im Interview sprechen Mathias Jaudas und Rune Miram über ihr Ziel, die Streitkultur in Deutschland ein „klitzekleines bisschen“ zu verbessern.
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Wir reden über Wisskomm-Tipps, Jobchancen und die Interaktivitätsdebatte

Das Wisskomm-Update gibt alle 14 Tage einen Überblick über aktuelle Themen, Debatten und Trends. Außerdem finden Sie hier aktuelle Termine und Forschungsergebnisse zur Wissenschaftskommunikation.
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“It could prevent things from getting ugly in the keyboard wars”

Nonviolent communication is an approach originally developed by the psychologist Marshall Rosenberg. It can be used as a tool to more efficiently resolve conflicts – and according to conservation scientist Brooke Williams, has great potential for science communication.
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Darf Wissenschaftskommunikation aktivistisch sein?

Es wurde laut, als am 16. November rund 30 Teilnehmende beim Forum Wissenschaftskommunikation 2023 mit Volker Hahn, Katja Knuth-Herzig und Beatrice Lugger in einer Unterhausdebatte über das Thema ,Wissenschaft und Aktivismus‘ diskutierten. Eine Zusammenfassung.
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„Unser Buch soll keine Beruhigungspille sein!“

„Konflikte: vorhanden. Polarisierung: kaum. Politisierte und radikalisierte Ränder: ja“, so diagnostizieren Thomas Lux, Linus Westheuser und Steffen Mau den Zustand der deutschen Debattenkultur in ihrem neuen Buch „Triggerpunkte“. Im Interview erklärt Thomas Lux, wie man Debatten wieder in konstruktive Bahnen lenken kann.
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„Die Fähigkeit, innerhalb von Krisen gut kommunizieren zu können, ist von enormer Bedeutung.“

MIRKKOMM steht für Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung. Mit einer Vielzahl an Praxispartner*innen untersucht das Projekt, wie Informationen von Bürger*innen, Journalist*innen oder auch Blogger*innen aufgenommen, verarbeitet und bewertet werden. Projektleiterin Annett Schulze gibt in diesem Interview Einblicke ins Projekt.
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„Es ist der falsche Weg, Komplexität zu reduzieren“ 

Journalismus und Wissenschaft unterscheiden sich – beispielsweise, was Fragestellungen oder das Tempo angeht. Welche Herausforderungen bringen diese Reibungen in Zeiten von Kriegen und Konflikten mit sich? Leonid Klimov von dekoder und Julian Koller von te.ma über den Versuch, Brücken zu schlagen. 
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„Eine Gesellschaft, in der sich alle einig sind, wäre eine Gesellschaft ohne Fortschritt“

Viele Demokratien kämpfen mit einer zunehmenden Polarisierung der politischen Debatten. Im Interview erklärt Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenschaftskommunikation an der Universität Tübingen, wie vor diesem Hintergrund Verständigung gelingen und welchen Beitrag die Wissenschaftskommunikation dazu leisten kann.
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Wie steht es um unsere Debattenkultur?

David Lanius, Experte für Streitkultur, gibt im Interview Ratschläge für konstruktive Debatten und spricht über ungenutzte Potenziale in Online-Diskussionen.
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Draufsicht auf kleine Kunststofflautsprecher und Sprechblasen aus Papier
Weitere Artikel zum Thema

Wenn Hochschulen Haltung zeigen müssen

Positionen beziehen, „Klartext“ reden: Die Ansprüche an Hochschulen sind hoch – gerade in Krisenzeiten. Wie begegnen Kommunikationsabteilungen aktuellen Herausforderungen? Um Fragen von Haltung, Vertrauen und Kompetenz ging es bei der Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation.
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„Wir haben Angst, die falschen Fragen zu stellen“

Wie sollte über ChatGPT informiert werden? Brauchen wir neue Konzepte der Urheberschaft? Welche Entwicklungen sind in Zukunft zu erwarten? Solche Fragen standen im Mittelpunkt der virtuellen Diskussionsrunde des Munich Science Communication Lab zum Thema ChatGPT in der Wissenschaftskommunikation.
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Wissenschaft und Aktivismus – Passt das?

Wie aktivistisch darf Wissenschaft sein? Darf sie überhaupt? Auf Twitter wurde kürzlich zu diesem Thema intensiv diskutiert. Auslöser war ein kritischer Artikel bei ZEIT Online über die Ökonomin Claudia Kemfert. Ein Versuch, die Debatte zusammenzufassen.
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Wissenschaft, Agrarindustrie und evidenzbasierte Politik – warum Nähe nicht gleich Einflussnahme ist

Seit April vergangenen Jahres wird über die Reform des EU-Zulassungsverfahrens für genveränderte Pflanzen diskutiert, woraufhin den beratenden Wissenschaftler*innen Interessenskonflikte vorgeworfen wurden. Elisabeth Does, Dorothea Kaufmann und Kevin Roth vom Grünen Netzwerk Evidenzbasierte Politik erklären im Gastbeitrag, was die Anschuldigungen für die Wertschätzung von Forschenden und das Vertrauen in Wissenschaft bedeuten.
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Panoptikum 22-18 #Motivation #Barrieren #Eskalation

Warum sich Wissenschaftler*innen in öffentliche Debatten einbringen sollen, Forschung zum Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit und warum Wissenschaftskommunikation auf Twitter manchmal eskaliert. Das plus aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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