Foto: Pixabay, CC0

Panoptikum 18-26 #Feuerwerk #Altmetric #GenerationZ

Welche wissenschaftlichen Themen tauchten 2018 am meisten in sozialen Netzwerken auf? Den Jahresrückblick von Altmetric, die Wissenschaftsjournalisten des Jahres, aktuelle Jobs und die ersten Termine für 2019 gibt es heute im Panoptikum.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von giphy.com zu laden.

Inhalt laden

via GIPHY

Strontium, Barium, Magnesium – welche Elemente dem Feuerwerk die gewünschte Farbe geben, erklärt Armin Maiwald hier im Mausvideo. Worauf er bei der Wissenschaftskommunikation für Kinder besonders achtet, hat er uns im Interview verraten. Eine schöne Inspiration für das neue Jahr. Und damit wünschen wir einen guten Rutsch!

Augen und Ohren auf

Das medium magazin hat die Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2018 gekürt. Im Bereich Wissenschaft gewinnen neben der vielfach ausgezeichneten Mai Thi Nguyen-Kim auch das Reporterduo Svea Eckert und Peter Hornung vom NDR und das Medizinjournalistenteam Hinnerk Feldwisch-Drentrup und Nicola Kuhrt von Medwatch.

Mehr Wissen

Welche wissenschaftlichen Untersuchungen wurden dieses Jahr am stärksten im Netz diskutiert? Das Portal Altmetric.com hat die 100 wissenschaftlichen Publikationen ermittelt, die 2018 die größte Aufmerksamkeit in Blogs, sozialen Netzwerken und anderen Online-Medien erhalten haben. Hier erklären wir Altmetrics als Tool zur Messung von Impact und Dirk Tunger fragt sich, ob alternative Metriken bald die Messung des Impacts von Forschung beherrschen.

Einen wissenschaftlichen Jahresrückblick gibt außerdem das Magazin Nature. Die Redaktion listet die Themen auf, die nach ihrer Einschätzung unter Forschenden sowie in Gesellschaft und Politik am meisten für Gesprächsstoff sorgten.

Was macht Universitäten eigentlich zu „öffentlichen“ Einrichtungen, abgesehen von staatlicher Finanzierung? Eine neue Befragung in Kanada und den USA zeigt: Unter anderem erwarten Bürgerinnen und Bürger, am universitären Wissen teilhaben zu dürfen, sie sehen Hochschulen als Ausbildungsstätten, die wirtschaftlichen Erfolg versprechen, und sie möchten sich selbst bei Forschungsprojekten einbringen.

Forschende aus Brasilien haben Jugendliche befragt und dabei (erneut) festgestellt: Der „Generation Z“ ist Technik zwar so wichtig wie keiner Kohorte vor ihr, aber beim wissenschaftlichen Interesse rangiert das Gebiet nicht auf den vorderen Plätzen – dort landen eher Gesundheitsthemen. Die Jugend könne zwar mit Technologie umgehen, so die etwas pessimistische Schlussfolgerung der Forschenden, sie zeige aber wenig Ambitionen, sie auch zu verstehen.

Von Praktikum bis Professur

Das Julius-Kühn-Institut sucht für die Geschäftsstelle der Wheat Initiative – Standort Berlin-Dahlem eine/einen Kommunikationsbeauftragte/Kommunikationsbeauftragten. Bewerben kann man sich bis zum 10. Januar.

Eine Assistenz (m/w/d) für den Bereich Forschungskoordination / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sucht außerdem das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam. Bewerbungsschluss ist der 13. Januar.

Das Max-Planck-Institut für demographische Forschung schreibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines Redakteurs oder einer Redakteurin für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Rostock aus. Hier kann man sich noch bis zum 15. Januar bewerben.

Was kommt?

Noch  bis zum 4. Januar nimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft Bewerbungen und Vorschläge für den Communicator-Preis an. Gesucht werden einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Gruppen, die besonders breit und vielfältig, aber auch originell und nachhaltig kommunizieren.

Bei der Tagung „Wandel gestalten, Wandel begleiten: Wissenschaft und Kommunikation“ geht es am 16. und 17. Januar um die Rolle von Wissenschaft und Kommunikation im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Gastgeber ist die Schader-Stiftung in Darmstadt.

Das Panoptikum gibt alle vierzehn Tage einen Überblick über aktuelle Aktionen, Debatten und Trends. Außerdem sind hier aktuelle Stellenangebote, Veranstaltung und Ergebnisse aus der Forschung über Wissenschaftskommunikation zu finden. Für alle Interessierten empfehlen wir auch die Kolumne „Augenspiegel“ von Henning Krause, dem Social-Media-Manager der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die freitags erscheint und eine ähnliche Zielsetzung hat.