Joachim Retzbach

Joachim Retzbach (@gammawelle) ist promovierter Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Bei Wissenschaftskommunikation.de war er von 2017 bis 2020 Redakteur für die Rubrik Forschung. Aktuell ist er Redakteur bei der Medical Tribune.

Alle Artikel von Joachim Retzbach

Jahresrückblick #1 – Neue Zielgruppen, Vertrauen in Wissenschaft und ein unbekanntes Virus

Wissenschaftskommunikation ist in diesem Jahr so präsent in der öffentlichen Debatte wie noch nie. Wir blicken zurück auf die Themen, die die Community neben, trotz und wegen der Corona-Pandemie beschäftigt haben und geben Tipps zum (wieder-)lesen aus der Redaktion. Heute: Januar bis März 2020.
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„Ein eigenständiges Angebot mit eigener Daseinsberechtigung“

Die Coronakrise zwingt auch Organisationen, die Schulungen und Seminare für Wissenschaftskommunikation anbieten, zum Umdenken. Tobias Maier, Dozent und inhaltlicher Leiter des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation, berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit der Virtualisierung.
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Mehr Einordnung und kritische Nachfragen – was der Journalismus in der Coronakrise besser machen könnte

Nehmen Forschende den Journalistinnen und Journalisten in der Corona-Pandemie die Arbeit ab? Und wie ließe sich die Qualität der Berichterstattung verbessern? Ein Interview mit dem Wissenschaftsjournalismus-Professor Holger Wormer.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im August 2020

Der Effekt von Kommunikationstrainings auf Forschende, was Menschen zur Teilnahme an Citizen-Science-Projekten motiviert und welche Faktoren die Vertrauenswürdigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beeinflusst: Das sind die Themen im aktuellen Forschungsrückblick.
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Instagram-Storytelling – “The future is non-linear and multi-channel”

The fictional Instagram series “The Portal Diaries” connects a coming of age story with a discussion of current scientific and technological issues. In this interview the directors explain the aims of the series.
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„Effizienter, aber auch stromlinienförmiger“: Die Digitalisierung von Wisskomm-Events

Unter der Corona-Krise leiden auch Veranstaltungen zur Wissenschaftsvermittlung, die normalerweise vor großem Publikum live stattfinden. Drei Organisationen erzählen, wie die Umstellung auf ein digitales Format bei ihnen geklappt hat.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juli 2020

Warum posten Nutzerinnen und Nutzer ruppige Online-Kommentare? Funktioniert Humor auf Science-Twitter? Und wie gut ist die Qualität der Informationen über Covid-19 auf Wikipedia? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Studien im aktuellen Forschungsrückblick.
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„Die Geschwindigkeit des Wandels hat uns überrascht“

Mit welchem Wissen und welchen virtuellen Lösungen haben Hochschulen in der Covid-19-Pandemie bislang die Öffentlichkeit und die Wirtschaft unterstützt? Das haben Matthias Meyer und Julia Krume vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft untersucht. Ein Interview über den Wissenstransfer während der Corona-Zeit.
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Wie viel Pressetext steckt im Wissenschaftsjournalismus?

Welchen Einfluss hat die Pressearbeit von Hochschulen auf die Berichterstattung über Wissenschaft? Die Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer und Daniel Vogler haben das in einer neuen Studie für die Schweiz untersucht. Im Interview erläutern sie ihre Ergebnisse.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juni 2020

Halten wir andere für leichter manipulierbar als uns selbst? Schadet Offenheit dem Vertrauen in Wissenschaft? Und wie können Klima-Diskussionen freundlicher und konstruktiver ablaufen? Damit beschäftigen sich die Studien im aktuellen Forschungsrückblick.
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Corona-Kommunikation: Viel Licht, viel Schatten

Drei Viertel der Menschen in Deutschland orientieren sich bei ihrer Einschätzung des Coronavirus an medizinischen Expertinnen und Experten, wie eine neue Studie zeigt. Der Rest jedoch scheint anfällig für Verschwörungs­glauben. Ein Interview mit dem Medienpsychologen Tobias Rothmund über Wissenschaftskommunikation und das misstrauische Viertel der Bevölkerung.
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Warum es nicht schadet, über Unsicherheit zu sprechen

Sollte man die Unsicherheit, die wissenschaftlichen Erkenntnissen zu eigen ist, offen kommunizieren? Die Psychologin Anne Marthe van der Bles hat das kürzlich empirisch untersucht. Ihr Fazit: Unwägbarkeiten zu benennen, beeinträchtigt das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft nicht.
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„Kinder sind oft ein besonders kritisches Publikum“

Die Kinder-Uni ist ein Klassiker in der Arbeit mit jungen Zielgruppen. Die Kölner Bildungsforscherin Susanne Kretschmer hat das Format in ihrer Dissertation untersucht und erklärt, wie Vorlesungen auf Kinder wirken.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Mai 2020

Ein impfskeptisches Netzwerk auf Twitter, überraschend viel Wissenschaft auf Facebook und Einstellungen zum autonomen Fahren: Das waren einige Themen in der Wisskomm-Forschung im Mai.
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Mehr als Unterhaltung

Sind lockere Formate wie Science-Slams dazu geeignet, Wissenschaft zu vermitteln? Kommt darauf an, welche Wirkung man erzielen möchte, sagt der Medienwissenschaftler Philipp Niemann. Die Forschung seiner Arbeitsgruppe zeigt: Sachliche Information ist für das Slam-Publikum fast genauso wichtig wie Zerstreuung.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im April 2020

In diesem Forschungsrückblick beschäftigt uns gleich zweimal die Interpretation von Zahlen und Statistiken. Außerdem geht es darum, wie man das Wissenschaftsinteresse von Vorschulkindern fördert.
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