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Panoptikum 18-20 #FastForwardScience #Gedächtnis #ScienceWeek

Ein Geburtstag, zwei Gewinner und viele Wissenschaftsvideos: Das und aktuelle Forschung zur Wissenschaftskommunikation gibt es heute im Panoptikum, plus Hinweise auf Jobs und Termine.

Hinweis: Wegen der Veröffentlichung des Wissenschaftsbarometers 2018 morgen, am 27. September, erscheint das Panoptikum diesmal einen Tag früher. Die nächste Ausgabe gibt es wie gewohnt donnerstags am 11.10.

Augen und Ohren auf

Videos, Videos und noch mehr Videos über wissenschaftliche Themen gibt es alljährlich beim Wettbewerb „Fast Forward Science“. Aktuell läuft die Wahl des Publikumsfavoriten. Reinschauen und abstimmen lohnt sich.

Bereits entschieden ist das Finale des Schülerwettbewerbs „Jugend präsentiert“. Gewonnen haben Jonas Eckelmann und Julian Preußker mit einer Präsentation zum Thema „Fleisch aus der Petrischale“. Alles rund um das Finalwochenende gibt es hier.

Zu feiern gab es auch etwas bei der Max-Planck-Gesellschaft: Mit dem Max-Planck-Tag am 14. September wurden gleich drei Jubiläen gefeiert: der 160. Geburtstag von Max Planck, der 100. Jahrestag seiner Auszeichnung mit dem Nobelpreis und 70 Jahre Gründung der MPG. Wir gratulieren zum dreifachen Ehrentag, auf den man hier zurückblicken kann.

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Mehr Wissen

Was können die Teilnehmenden bei Citizen-Science-Projekten lernen? Auf jeden Fall mehr als nur Faktenwissen: Forschende der Cornell University publizierten nun ein Rahmenmodell für erwünschte Effekte, von größerem wissenschaftlichen Selbstvertrauen bis zu verantwortungsvollerem Handeln.

Interesse an Wissenschaft ist wichtiger als das Verständnis für Fakten – zumindest, wenn es um die persönliche Einstellungen zur Forschungsförderung geht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Kommunikationswissenschaftlers Matt Motta (University of Pennsylvania). Die Wissenschaftskommunikation sollte daher weniger auf die reine Wissensvermittlung angelegt sein, fordert er.

Einer Masterarbeit von Austin Hubner von der Ohio State University zufolge hinterlassen Forschende beim Publikum einen bleibenden Eindruck: Informationen von wissenschaftlichen Expertinnen und Experten werden demnach besser behalten als solche, die von Nichtwissenschaftlern geäußert werden.

Von Praktikum bis Professur

Die Hochschule Reutlingen ist auf der Suche nach einer Referentin oder einem Referenten für den Public Relations Bereich. Bewerben kann man sich noch bis zum 7. Oktober.

Wer sich eher für Veranstaltungen interessiert, für den könnte die Stelle am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES. Dort wird jemand für die Redaktion und das Veranstaltungsmanagement gesucht. Die Frist endet auch hier am 7. Oktober.

Digital Natives aufgepasst! Das Forschungszentrum Jülich sucht eine/n Online-Redakteur/in. Bewerben kann man sich bis zum 17. Oktober.

Was kommt?

Die Berlin Science Week bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Noch steht das Programm für die Veranstaltungswoche vom 1. bis 10. November nicht im Detail, aber hier kann man sich für einen Newsletter eintragen, der einem die neuesten Updates liefert.

 

Das Panoptikum gibt alle vierzehn Tage einen Überblick über aktuelle Aktionen, Debatten und Trends. Außerdem sind hier aktuelle Stellenangebote, Veranstaltung und Ergebnisse aus der Forschung über Wissenschaftskommunikation zu finden. Für alle Interessierten empfehlen wir auch die Kolumne „Augenspiegel“ (https://blogs.helmholtz.de/augenspiegel/) von Henning Krause, dem Social-Media-Manager der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die freitags erscheint und eine ähnliche Zielsetzung hat.