Schwerpunkt: Transformation

Gesellschaft, Umschwung, Entwicklung. Transformation beschreibt einen essenziellen Wandel. Ob in der Wissenschaft oder in der Politik, dort wo Transformation stattfindet, wird etwas grundlegend – entweder aktiv oder durch äußere Umstände geändert. Welche Rolle die Wissenschaftskommunikation in diesen Prozessen spielt, beleuchtet dieser Schwerpunkt.

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„Ich bin ein Misfit“

Wie können wir eine wünschenswerte Zukunft gestalten? Ein Gespräch mit der Transformationsforscherin Maja Göpel über die Rolle der Wissenschaft in Zeiten des Wandels, Brücken bauen durch Kommunikation und Ghostwriting-Vorwürfe.
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„Eine kleine motivierte Gruppe kann eine Gesellschaft ändern“

Soziale Kippelemente können gesellschaftliche Veränderungen anstoßen. Welche das im Kontext der Klimakrise sein können, hat die Soziologin Ilona Otto erforscht. Ein Gespräch über Werte von Gesellschaften, „committed minorities“ und die Rolle der Wissenschaftskommunikation im sozialen Wandel.
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“Community is at the heart of transformation”

How can research be made relevant for the day-to-day life of the people affected? How to support transformative processes in the way we communicate? The “Transformation Project” at Arizona State University, USA, focuses on transformative communication. Marco Dehnert explains its goals.
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Sind Forschende bessere Journalist*innen?

Was haben Wissenschaft und Journalismus gemeinsam? Ein Gespräch mit Stefanie Molthagen-Schnöring über sich ändernde Rollen während der Pandemie, Anfeindungen gegen Forschende und wie Wissenstransfer zwischen Politik und Wissenschaft gelingen kann.
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„Metaphern sind sehr wichtig, weil sie helfen können Vertrauen aufzubauen“

Ein Krieg gegen das Virus? In Großbritannien wurden während der Corona-Pandemie häufig Kriegsmetaphern verwendet. Ein Gespräch mit Franziska Kohlt über die Wirkung von Metaphern in der Gesundheitskommunikation und wie sich historisch das Verhältnis von Wissenschaftskommunikation zu Wissenschaft gewandelt hat.
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Forschende früh für Wissenschaftskommunikation und Transfer begeistern

Das INSIGHTS-Projekt führt Forschende der Berlin School of Economics (BSE) bereits am Anfang ihrer Karriere an Wissenschaftskommunikation und Transfer heran. Wie die praktische Umsetzung dieses Programms aussieht, berichtet der Medienreferent des Projekts, Maximilian Peukert, im Gastbeitrag.
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„Wir können komplexe Probleme nur gemeinsam lösen“

Digitale Transformation, Demokratiekrise und Desinformation sind nur drei von zahlreichen aktuellen Herausforderungen. Dejan Mihajlović berichtet aus seinen Erfahrungen als Pädagoge, wie man ihnen begegnen kann – und welche Rolle die Demokratisierung von Wissen und der Abbau von Machtstrukturen bei der gesellschaftlichen Transformation spielen sollten.
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„Wir als demokratisches Gemeinwesen haben verlernt zu debattieren“

Wie kann eine diskurssensible Gesundheitskommunikation gelingen? Das Forschungsprojekt DiPubHealth analysiert hierfür öffentliche Debatten zu Gesundheitsthemen. Ein Gespräch mit Babette Jochum und Stefan Böschen über Lehren aus der Corona-Pandemie, neue Formate für Wissenschaftskommunikation und falsche Erwartungshaltungen.
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„KI wird unsere Gesellschaft transformieren“

Neue, leistungsfähige KI-Systeme wie ChatGPT werden gerade heiß diskutiert: Welchen Einfluss werden Sie auf Beruf und Alltag haben? Im Interview erklärt Anne Lauscher, was die KI-Revolution für die Wissenschaft bedeutet und vor welchen Herausforderungen wir stehen.
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„Wir sind mit einer Verdichtung von Veränderungen konfrontiert“

Mit der digitalen archäologischen Ausstellung „Alles bleibt anders – Transformationsprozesse in Raum und Zeit“ wollen der Sonderforschungsbereich (SFB) 1266 der Universität Kiel und die Designagentur Ditho große Veränderungen der Vergangenheit niedrigschwellig darstellen. Was bei der Konzeption und Umsetzung einer digitalen Ausstellung zu beachten ist, berichten die Projektbeteiligten Wiebke Kirleis und Dirk Büchsenschütz.
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Panoptikum 22-22 #Podcast #Preise #Humor

Preise für herausragende Kommunikation, Wisskomm auf die Ohren, Forschung zu Humor in der Kommunikation, Debatten über Gesichtserkennung sowie aktuelle Jobs und Termine sind die Themen im Panoptikum.
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Ein Stimmungsbarometer zum digitalen Wandel

Wie stehen Bürger*innen zur Digitalisierung im ländlichen Raum? Die Soziologen Jan Gruß und Andreas Scheibmaier sind dieser Frage nachgegangen. Ein Gespräch über Dialogformate, den Wunsch nach Beteiligung und ein Schauspiel als Format der Wissenschaftskommunikation.
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„Man sollte das Engagement nicht einfordern“

Wie wirkt es sich aus, wenn Wissenschaftler*innen mit der Erwartung konfrontiert werden, sich in öffentliche Debatten einzubringen? Im Interview berichten Vitus Püttmann und Stephan Thomsen von den Ergebnissen ihres Umfragexperimentes, an dem mehr als 4.000 Professor*innen teilgenommen haben. 
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