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Panoptikum 18-15 #RRI-Toolkit #Radio #FuzzySynapse

In zehn Schritten zu einer offeneren Wissenschaft? Ein Toolkit dafür, neue Forschungsergebnisse zur Rolle des Radios in der Wissenschaftskommunikation sowie aktuelle Jobs und Termine gibt es heute im Panoptikum.

Augen und Ohren auf

Partizipation, Kreativität, Profil, … : Die Community von RRI-Tools erklärt in ihrem Toolkit Ten steps to innovative dissemination wie das gehen kann. Responsible Research and Innovation (RRI) ist ein Ansatz, bei dem Wissenschaftler die Gesellschaft in ihre Tätigkeit mit einbeziehen, um sie in Forschungs- und Innovationsprozesse einzubeziehen.

Wie sollte Wissenschaft kommunizieren, um Vertrauen zu bilden? Das hat die VolkswagenStiftung in ihrem Schwerpunkt „Wissenschaft und Gesellschaft gefragt. Carsten Könneker hat im Videointerview geantwortet:

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Und ein schönes Fundstück aus der Kategorie der visuellen Wissenschaftskommunikation: Als Fuzzy Synapse vermittelt Postdoc Vinita Bharat kleine Wissenshäppchen zwischen Chemie und Astrophysik in lustigen Zeichnungen und kurzen Videos im Blog, auf Facebook, Twitter und Instagram:

https://www.instagram.com/p/BWSuIGYhj7D/

Mehr Wissen

Der „Elevator Pitch“ – eine maximal zweiminütige Präsentation eines Produkts oder einer Idee – ist aus Marketing und Vertrieb nicht mehr wegzudenken. An der Northeastern University in Boston lernen Biologie-Studierende jetzt, mit Hilfe dieser Methode ihre wissenschaftlichen Projekte und ihre Forschung klar und überzeugend zu präsentieren.

Das Radio hat als Medium für Wissenschaftskommunikation einen entscheidenden Vorteil: In Schwellen- und Entwicklungsländern erreicht man darüber auch jene Menschen mit wissenschaftlichen Inhalten, die nicht lesen können oder keine Möglichkeit dazu haben. Eine indische Studie beleuchtet nun diese Rolle des Radios in der Wissenschaftskommunikation genauer.

Von Praktikum bis Professur

Für schnelle Bewerber: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sucht für die Geschäftsstelle in Bonn eine/n Referentin/Referenten Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Veranstaltungsmanagement. Bewerben kann man sich aber nur noch bis 22. Juli.

Das gilt auch für die Bewerbungsfrist beim Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik. Dort wird eine/n Mitarbeiter/in Public Relations/ Öffentlichkeitsarbeit gesucht.

Zwei weitere Stellen in Bonn gibt es beim DLR Projektträger: Für das Kompetenzzentrum Öffentlichkeitsarbeit werden hier Kommunikationswissenschaftler/innen, Medienwirtinnen/wirte, Medienmanager/innen gesucht. Hier endet die Frist am 1. August.

Am Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies sind ebenfalls gleich zwei Stellen ausgeschrieben: Hier wird ein/e Referent/in für Pressearbeit (m/w) und ein/e Referent/in für politische Kommunikation/Publikationen gesucht. Bewerbungsfrist ist der 5. August.

Was kommt?

Bloggen für alle: Zum fünften Mal findet der Schreibwettbewerb der ScienceBlogs statt und mitmachen können alle, die Lust haben, einen Blogbeitrag über Wissenschaft zu schreiben. Frist für die Einreichung ist der 2. September.

Für Podcast-Einsteiger und Veteranen findet außerdem vom 28. bis 30. September das jährliche Treffen der Wissen(schaft)spodcasterinnen und -podcaster #ganzohr2018 statt – diesmal in Wien. Ab sofort nimmt das Team Programmvorschläge per E-Mail entgegen an lothar@sprechkontakt.at.

Das Panoptikum gibt alle vierzehn Tage einen Überblick über aktuelle Aktionen, Debatten und Trends. Außerdem sind hier aktuelle Stellenangebote, Veranstaltung und Ergebnisse aus der Forschung über Wissenschaftskommunikation zu finden. Für alle Interessierten empfehlen wir auch die Kolumne „Augenspiegel“ von Henning Krause, dem Social Media Manager der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die freitags erscheint und eine ähnliche Zielsetzung hat.