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Leitfaden Krisenkommunikation, BMI

Risiko- und Krisenkommunikation sind auch in der Forschung ein wichtiges Thema, das vor allem Öffentlichkeitsarbeiter, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betreffen kann. Der „Leitfaden Krisenkommunikation“ bietet eine Hilfestellung zur vorbeugenden Vorbereitung auf und zur Bewältigung von kritischen Situationen.

Handlungsempfehlung:

Offenheit, Transparenz und Glaubwürdigkeit sind wichtige Faktoren, um den Dialog mit der Gesellschaft aufrecht zu erhalten. In kritischen Situationen müssen Öffentlichkeitsarbeiterinnen und Öffentlichkeitsarbeiter daher schnell und klar strukturiert reagieren und gegebenenfalls auch Forschende, die im Mittelpunkt des Geschehens stehen, anleiten.

Der Leitfaden Krisenkommunikation des Bundesministeriums des Innern (BMI) erklärt die Begrifflichkeiten, Eigenschaften und den Verlauf einer Krise. Es wird zwischen Risiko- und Krisenkommunikation differenziert, da beides unterschiedliche Handlungsweisen mit sich bringt. Des Weiteren werden Vorschläge für eine Vorbereitung auf und eine Bewältigung und Nachbereitung von einer Krisensituation gegeben.

Hervorgehoben werden strukturierte Kommunikationsabläufe, die sowohl die interne als auch die externe Kommunikation betreffen und die auch Soziale Medien mitberücksichtigen sollten. Im Text finden sich direkte Tipps für Abläufe, die ab Seite 35 durch Planungshilfen und Regeln, und ab Seite 41 mit Checklisten ergänzt werden.

Zielgruppe: 

Öffentlichkeitsarbeiterinnen und Öffentlichkeitsarbeiter

Autoren:

Referat KM 1, Koordinierungszentrum Krisenmanagement

Fachliche Mitwirkung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK; Referat I.1, Referat II.6)

Die Leitlinie:

Leitfaden Krisenkommunikation (PDF)

Veröffentlichungsdatum:

Juli 2008, aktuellster Stand: August 2014