Foto: Adrianna Calvo, CC0 1.0

Fotoausstellung

Der erste Mensch auf dem Mond, ein Embryo im Mutterleib, ein Blick in die Milchstrasse: Mit einem Klick der Kamera werden Momente für die Ewigkeit gebannt und gehen um die Welt.  

Idee

„Fotografieren heißt Bedeutung verleihen.“ – Susan Sontag

Ein Foto kann festhalten, was sich unserer Wahrnehmung entzieht: durch zu hohe Geschwindigkeit, zu kleine oder zu große Dimensionen oder schlichtweg durch unsere Abwesenheit. Bei einer Fotoausstellung wird eine Vielzahl solcher Momente gesammelt den Besucher*innen präsentiert. Er erhält Eindrücke, die ihm sonst vielleicht verwehrt geblieben wären: Ob nun ein 22-Grad-Halo des Mondes, Membranschäden an einem Libellenflügel oder die Momentaufnahme einer sich bildenden Trichterwolke. Die Betrachtung solch gefrorener Gegenwarten (ob realistisch oder künstlerisch manipuliert)  bieten dem Betrachtenden faszinierende Blicke auf die Welt, in der wir Leben sowie spannende Einblicke in die wissenschaftliche Betrachtung eben dieser Welt.

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen

Vorbereitung

  • Ausstellungskonzeption
  • Organisation des Ausstellungsortes
  • Anfrage von Kunstschaffenden
  • Transport der Bilder
  • Aufbau
  • auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)

Kosten können anfallen für …

  • Drucke
  • Rahmen
  • Raummiete
  • Transport der Bilder
  • Werbung/Marketing

Warum es sich lohnt

Ein Foto erreicht den Betrachtenden durch seine Wirklichkeitsnähe direkt und kann emotional berühren oder informieren. In einer stark visuell und digital geprägten Welt sind Fotos heute ein beliebtes Medium, um komplexe Inhalte schnell und einfach zu vermitteln. Zugleich bieten Fotos aber auch die Möglichkeit der künstlerischen Manipulation, dadurch können sie eine weitere Ebene erhalten. Die Ausrichtung einer Fotoausstellung ist mit überschaubaren Kosten verbunden und an einer Vielzahl von Orten möglich.

Beispiele

Weitere Informationen

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