Journal

Meinungen, Interviews, Diskussionen und Zusammenfassungen zu aktuellen Trends und Themen aus der Wissenschaftskommunikation – hier kommen neben der Redaktion vor allem Gastautor*innen zu Wort.

Foto: Patrick Tomasso, CC0 1.0

3. Juli 2018 von Gastbeitrag

Für wen forschen wir eigentlich? Theorie und Praxis

Fördergelder, Karrierechancen, Publicity – Werden Forschungsthemen mehr und mehr nach Popularität gewählt? Diese Frage stellte Botaniker Norbert Holstein im Laufe der Debatte um Wissensvermittlung in der Hochschulkommunikation. Im Gastbeitrag beschreibt er, wie Wissenschaftler unter Druck geraten und überlegt, wie man ihn rausnehmen könnte.
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Foto: Davide Ragusa, CC0

28. Juni 2018 von

Schritt für Schritt aus der Filterblase

Eher zufällig startete Laura König auf einer Konferenz für Nachwuchswissenschaftler einen Twitter-Account. Mittlerweile kommuniziert sie ihre Wissenschaft nicht nur dort, sondern auch im Blog sowie auf Instagram und hat eine Mission: Der Berichterstattung fernab wissenschaftlicher Erkenntnis entgegenwirken. Ein Gespräch.
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Foto: Aaron Greenwood, CC0

26. Juni 2018 von Gastbeitrag

Wann kommt das Signal zum Aufbruch?

Neue Formate und Intermediäre braucht es nicht, wohl aber eine andere Haltung: Ein Beitrag zur Debatte um die Rolle der Wissenschaftsvermittlung in der Hochschulkommunikation.
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Foto: Tim Gouw, CC0

25. Juni 2018 von

„Mangelnde Kommunikation macht uns am meisten angreifbar“

Die European Animal Research Association (EARA) setzt sich für eine offene Kommunikation über Tierversuche ein. Gerade in Deutschland gibt es da noch viel Nachholbedarf, sagt der geschäftsführende Direktor Kirk Leech. Was Forschende und Institutionen tun können, erklärt er im Interview.
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Foto: freestocks.org, CC0

21. Juni 2018 von

Panoptikum 18-13 #Unternehmenskommunikation #WissenschaftsPR #🐙

Priorität für das Profil, langfristige Strategien und Disziplin – ein Blick in die Unternehmenskommunikation zeigt, was man sich hier abschauen kann. Gedanken dazu, Risiken der Wissenschafts-PR und aktuelle Forschung zu Wissenschaft in der Wikipedia sowie Oktopussen als Kommunikatoren gibt es heute im Panoptikum.
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Foto: Pixabay, CC0

20. Juni 2018 von , Gastbeitrag

Fünf Gründe für Wissen­schafts­kommuni­kation in Forschungsprojekten

Wissenschaftskommunikation lohnt sich, schreiben Marie Heidenreich vom Projektträger Jülich und Martin Winger von der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen in Brüssel. Im Gastbeitrag erklären sie warum und geben Tipps, wo man die nötigen Ressourcen dafür beantragen kann.
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Foto: Austris Augustus, CC0

11. Juni 2018 von Gastbeitrag

Hoch­schul­kommuni­kation – Auf die schiefe Bahn geraten?

An wen sollte sich Hochschulkommunikation richten? An Stakeholder und Politik oder doch an die Gesellschaft? Diese Frage stellt ein Beitrag von Mike S. Schäfer im Magazin „Forschung und Lehre“. Elisabeth Hoffmann (@einrehgehege), Pressesprecherin der Technischen Universität Braunschweig, bezieht Stellung.
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Foto: Pop & Zebra, CC0

7. Juni 2018 von

Panoptikum 18-12 #Reputation #Zukunftsszenario #Partizipation

Geht es den Hochschulen bei der Wissenschaftskommunikation nur um ihre Reputation? Gedanken dazu, eine Zukunftsgeschichte auf Wissenschaftsbasis, Physik auf Instagram sowie aktuelle Stellen und Termine gibt es im neuen Panoptikum.
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Foto: Pixabay, CC0

30. Mai 2018 von

Uni Graz startet interdisziplinäres Kommunikationskolleg

Im September eröffnet die Universität Graz mit dem Kommunikationskolleg einen Lehrgang, in dem Studierende und Berufstätige gemeinsam lernen. In drei Semestern geht es dort um die Tricks und Kniffe moderner Kommunikation. Kolleg-Leiter Helmut Jungwirth erklärt im Interview das Konzept und welche Rolle Wissenschaftskommunikation darin spielt.
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Foto: cp-pictures, Universität Graz

29. Mai 2018 von

Technikradar 2018 – Mehr Lebensqualität, mehr Datenmissbrauch

Die Deutschen blicken mehrheitlich optimistisch in die technisierte Zukunft. Wenn es aber um Details wie autonome Mobilität, ferngesteuerte Wohnungseinrichtung oder Diagnose per Medizindatenbank geht, bleiben sie skeptisch. Das ergab die repräsentative Umfrage zum Technikradar 2018. Die Ergebnisse im Überblick.
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28. Mai 2018 von

„Wir vergessen zu häufig, was hinter Meinungen steckt“ – wenn Fakten allein nicht mehr ausreichen

Fakten und Emotionen laufen einander zuwider – so scheint es. Doch dass beide mehr miteinander zu tun haben, als wir oft denken, zeigen zum Teil heftige Reaktionen auf eindeutige Studienergebnisse. Was bedeutet das für die Kommunikation von Fakten? Ein Gespräch mit Wissenschaftsjournalist Sebastian Herrmann.
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24. Mai 2018 von

Panoptikum 18-11 #Framing #Heldengeschichten #Neutralität

Kann man mit Framing das faule Gehirn auf Trab bringen? Und muss die Wissenschaftskommunikation ihre Neutralität aufgeben, um echte Wirkung zu erzielen? Diese Themen, Forschung zu Helden und Opfern in der Risikokommunikation, sowie Jobs und Termine gibt es im neuen Panoptikum.
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Foto: Pixabay, CC0

22. Mai 2018 von

Jenseits des stillen Kämmerleins

Tesafilm als Datenspeicher? Im Jahr 1998 ein großartiges Thema für einen Wissenschaftsjournalisten wie Joachim Kaiser! Der nämlich hatte gerade ein Fernsehmagazin mit Forschungsthemen etabliert. Im Gespräch mit Wissenschaftskommunikation.de erzählt Kaiser darüber, was ihm beim Rückblick auf zwei Jahrzehnte „Campus-TV“ auffällt.
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17. Mai 2018 von

Wie beeinflussen Wettbewerbsmechanismen die Freiheit der Forschung?

Leistungsorientierte Mittelvergabe, Publikationsdruck und ein scharfer Wettbewerb um Drittmittel – Diese Mechanismen führten bei Forschenden dazu, Hypes hinterherzulaufen, anstatt originelle Forschung zu betreiben. Philosoph Torsten Wilholt im Gespräch über die Unabhängigkeit der Forschung und den Wert des Wissens.
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16. Mai 2018 von

Geld oder Ideologie: Motiva­tionen für Fake News und Strategien dagegen

Warum verbreiten Menschen eigentlich Fake News? Und kann man etwas gegen sie tun, wenn sie einmal in Umlauf sind? Der Philosoph Nikil Mukerji beschäftigt sich mit dem Wesen von Fake News, um sie besser greifbar zu machen, und gibt Tipps für Argumentationsstrategien.
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14. Mai 2018 von

Die Hoffnung, nützlich zu sein

Wissenschaftler erforschen, was sie für wichtig halten. Doch ihre Arbeit muss auch gesellschaftlich relevant sein, denn das ist nicht zuletzt ein Grund dafür, dass sie frei arbeiten dürfen. Wie kann die Forschung unabhängig und frei bleiben und gleichzeitig Relevanz gewährleisten?
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