Foto: Christoph Spatschek / Wissensbuffet

Wissensbuffet

Beim Essen reden? Für viele Großeltern unvorstellbar, beim Wissensbuffet ausdrücklich erwünscht. Wann sonst sollte man sich Gedanken darüber machen, was man eigentlich isst?

Idee

„Bei Reden während eines Menüs bedenken Sie, daß die Küche und der Service auf die Reden eingestellt sein müssen, damit das Essen nicht kalt wird oder sonst unter der Verzögerung leidet.“ – knigge.de

„Beim Essen spricht man nicht!“, ermahnten viele Großeltern ihre Enkel*innen. Doch bietet es sich nicht gerade beim Essen an, darüber zu sprechen, woher das Essen auf dem eigenen Teller eigentlich kommt? Genau darum geht es beim Wissensbuffet. Hungrige Gäste lauschen hier im Running-Sushi-Restaurant (Kaiten-Zushi) wissenschaftlichen Kurzvorträgen zu Nahrungsmitteln aus dem Meer, zur Überfischung der Ozeane und zu Alternativen wie Fischzucht. Die Infos gibt es portionsgerecht in sogenannten Wissenshappen, versteckt als kurze Botschaften in Glückskeksen oder als kleine Comics auf dem Sushiband.

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen

Vorbereitung

  • ggf. (Sushi-)Restaurant mieten
  • Thema festlegen
  • Referent*innen einladen
  • „Wissenshappen“ vorbereiten
  • auf die Veranstaltung aufmerksam machen (Facebook, Twitter, Flyer etc.)

Kosten können anfallen für …

  • Werbung/Marketing (Facebook, Twitter, Flyer etc.)
  • Materialkosten Wissenshappen
  • Honorare für Referent*innen
  • Miete für das Restaurant

Warum es sich lohnt

Das Wissensbuffet sorgt für ein Nachdenken über den eigenen Konsum genau in dem Moment, in dem dieser die zentrale Rolle spielt: beim Essen. In dieser Hinsicht verbindet die Veranstaltung das Angenehme eines Restaurantbesuchs mit dem Nützlichen in Form von vielen Hintergrundinformationen rund um das konsumierte Essen.

Beispiele

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