Foto: Karo Krämer / WiD

Soapbox Science

12 Sprecher*innen, 4 Seifenkisten, 3 Stunden – egal ob Park, Promenade oder Pier: Soapbox Science trägt die Wissenschaft direkt in den öffentlichen Raum.

Idee

„We particularly hope that our efforts will help generate a new generation of young women who have the courage, confidence and passion to follow science as a career, with no prejudice or bias in their way.“ – Nathalie Pettorelli (Mitgründerin von Soapbox Science; auf scientia)

Zwölf Seifenkisten werden für eine Stunde von Forschenden besetzt. Von dort sprechen sie, ganz in der Tradition des Soapboxings, zu den Menschen im Park, auf der Promenade oder einem anderen öffentlichen und gut frequentiertem Ort. Es geht darum, Wissenschaftler*innen und ihre Forschung für die Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Den Macher*innen ist aber auch daran gelegen, Begeisterung für Forschung und Wissenschaft bei den Passant*innen zu wecken. Da eine Seifenkiste nicht besonders hoch ist, findet der Austausch im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe statt. Es gilt: Fragen sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen
  • Kinder

Vorbereitung

  • bei Soapbox Science eine eigene Veranstaltung anmelden
  • ggf. Reisekosten nach England (bei Teilnahme an Training von Soapbox Science)
  • Organisationsteam zusammenstellen
  • Sponsoring für die entstehenden Kosten suchen (Seifenkisten, Roll-Up, Infotisch, weitere Materialien), wofür Soapbox Science Hilfe anbietet
  • Veranstaltungsort organisieren und anmelden
  • Soapboxer*innen anfragen
  • auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)

Kosten können anfallen für …

  • ggf. Reisekosten nach England (bei Teilnahme am angebotenen Training)
  • ggf. Materialienkosten (Infotisch etc., sofern Sponsoring nicht ausreichend)

Warum es sich lohnt

Soapbox Science bringt Wissenschaftler*innen und Bürger*innen in direkten Kontakt miteinander. Soapbox Science macht Wissenschaftler*innen und ihre Forschung sichtbar und zeigt, dass Wissenschaft nicht nur – dem hartnäckigen Klischee nach – von grauhaarigen Käuzen mit Hornbrille betrieben wird. Soapbox Science bietet zudem (bisher nur im Vereinigten Königreich) Trainings an, auf denen zukünftige Soapboxer*innen von erfahrenen Soapboxer*innen und Wissenschaftskommunikator*innen Tipps erhalten – kostenfrei.

Beispiele

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