Foto: Andrew Martin , CC0 1.0

Comic

Wissenschaft in bunten Bildern und witzigen Dialogen auf den Punkt – und Strich – gebracht: In einem Comic können komplizierte Sachverhalte einfach erklärt und vor allem unterhaltsam dargestellt werden.

Idee

„Sprechblasen statt Fußnoten“ – Lukas Plank über Wissenschaftscomics

Comics gibt es schon seit der Antike. In Frankreich sind sie in der Klassifikation der Künste als die neunte Kunst vertreten. In einem Comic werden Geschichten sequentiell in Bildern erzählt, in der Regel kombiniert mit Text in z.B. Sprech- oder Denkblasen. Durch diese Kombination aus Text und Zeichnung – egal ob in knallig bunt oder unaufgeregt schwarzweiß – kann nahezu alles erzählt werden. Auch komplexere Sachverhalte, Probleme oder eine Meinung zu einem bestimmten Thema können mit den Mitteln des Comics kunstvoll dargestellt und erörtert werden. Das gilt natürlich auch für die Wissenschaftskommunikation: Es gibt bereits Comics zu Themen aus einer großen Bandbreite von Fachdisziplinen.

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen
  • Kinder

Vorbereitung

  • Konzept erarbeiten (Inhalt und zeichnerische Umsetzung)
  • Skript erarbeiten
  • Storyboards erstellen
  • Illustrator*innen finden
  • Webseite/Blog erstellen, falls Comic online veröffentlicht werden soll
  • auf Format aufmerksam machen (etwa via FlyerFacebook, Twitter, …)

Kosten können anfallen für …

  • Honorare
  • Layout (Print oder Online)
  • Druckkosten
  • Verteilung
  • Werbung/Marketing

Warum es sich lohnt

So gut wie jedes Thema kann in einem Comic behandelt werden. Erreicht werden damit gerade diejenigen, denen Wissenschaft zu trocken und wissenschaftliche Abhandlungen viel zu lang und kompliziert sind. In einem Comic werden Inhalte zugänglicher, ohne dabei zu viel ihrer Komplexität zu verlieren.

Beispiele

Helmholtz-Wissenschaftscomic No.18 | Bilder: Veronika Mischitz/Helmholtz-Gemeinschaft, CC-BY-ND 4.0

Weitere Informationen