Hannes Schlender

Hannes Schlender ist Biologe und Journalist. Er war federführend bei der Umbenennung der Braunschweiger Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und trieb damit den Markenprozess der gesamten Helmholtz-Gemeinschaft voran. Strategieentwicklung und Pressearbeit sind auch seine Arbeitsschwerpunkte als geschäftsführender Gesellschafter in der Agentur scienceRELATIONS – Wissenschaftskommunikation.

Alle Artikel von Hannes Schlender

Vom plappernden Papageien zum nützlichen Werkzeug?

Künstliche Intelligenz schreibt Geschichten und fasst wissenschaftliche Publikationen in einfachen Sätzen zusammen: Was können lernende Algorithmen und Sprachmodelle? Und gibt es bald Robotertexte in der Wissenschaftskommunikation? Hannes Schlender geht den Fragen im Beitrag nach.
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Die Realität besser erfassen

Die Wissenschaft öffnet sich immer mehr der Partizipation. In anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der Stadtentwicklung ist Bürger*innenbeteiligung seit vielen Jahren etabliert. Was sich daraus für die Wissenschaftskommunikation lernen lässt, erläutert Hannes Schlender.
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Ein neues PUSH für neue Zeiten?

PUSH ist 20 Jahre alt. Heute stellen nicht zuletzt Entwicklungen wie Klimawandel und fehlende soziale Nachhaltigkeit ganz neue Anforderungen an die Wissenschaftskommunikation. Wie politisch kann und darf sie sein? Hannes Schlender sprach darüber mit Gregor Hagedorn, Josef Zens und Antje Boetius.
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„Der Gedanke des Public Understanding ist völlig auf der Strecke geblieben“

Scheinwettbewerb zwischen Universitäten, mehr Ressourcen für Publicity und „Wissenschaftskommunikation“ als Sammelbegriff: Matthias Kohring, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim, betrachtet die direkten und indirekten Konsequenzen aus PUSH äußert kritisch.
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„Das Problem ist nicht, was PUSH tut, sondern was es nicht tut“

Vom „Bodmer-Report“ 1985 über das PUSH-Memorandum 1999 zur Kommunikation im Jahr 2019: Hannes Schlender spricht mit Annette Leßmöllmann (KIT), Monika Taddicken (TU Braunschweig) und Hans Peter Peters (FU Berlin) über die Bedeutung und Wirkung der großen Dokumente der Wissenschaftskommunikation.
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„Wissenschaft auch in Kontroversen sprechfähig machen“

20 Jahre nach dem PUSH-Memorandum sind einige Weichen gestellt, aber viele Baustellen in der Wissenschaftskommunikation lange nicht abgeschlossen. Julia Wandt, Andreas Archut, Josef Zens und Elisabeth Hoffmann schauen aus ihren ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zurück und auf die Zukunft.
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20 Jahre PUSH: Die Zeit war einfach reif dafür

Gemeinsam den Dialog mit der Öffentlichkeit verstärken: Mit diesem Ziel unterzeichneten vor 20 Jahren führende Vertreter der deutschen Wissenschaftsorganisationen das PUSH-Memorandum. Hannes Schlender blickt für uns zurück.
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„Wissenschaft muss sich systematisch auf kritische Kontroversen vorbereiten“

Reicht ein Positionspapier, um wissenschaftlichen Konsens auszuhebeln? Bei der aktuellen Debatte rund um das Thema Feinstaub hat es den Anschein. Hannes Schlender, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur scienceRELATIONS – Wissenschaftskommunikation, kommentiert diese.
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Foto: Kunj Parekh

Wissenschaftskommunikation und Populismus

Eine gläserne Wand behindert den Austausch der Wissenschaft mit der Welt jenseits der Forschungslabore. Hannes Schlender erklärt in seinem Gastbeitrag, wo er Probleme sieht und wie die Wissenschaftskommunikation die gläserne Wand durchbrechen kann.
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