Alexander Mäder

Alexander Mäder ist freier Wissenschaftsjournalist in Stuttgart und schreibt für Print- und Onlinemedien. Zuvor war er in den Redaktionen von Berliner Zeitung, Stuttgarter Zeitung und bild der wissenschaft tätig. Er berichtet in unserem Auftrag zu diesem Thema.

Alle Artikel von Alexander Mäder

Wie beeinflussen Wettbewerbsmechanismen die Freiheit der Forschung?

Leistungsorientierte Mittelvergabe, Publikationsdruck und ein scharfer Wettbewerb um Drittmittel – Diese Mechanismen führten bei Forschenden dazu, Hypes hinterherzulaufen, anstatt originelle Forschung zu betreiben. Philosoph Torsten Wilholt im Gespräch über die Unabhängigkeit der Forschung und den Wert des Wissens.
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Die Hoffnung, nützlich zu sein

Wissenschaftler erforschen, was sie für wichtig halten. Doch ihre Arbeit muss auch gesellschaftlich relevant sein, denn das ist nicht zuletzt ein Grund dafür, dass sie frei arbeiten dürfen. Wie kann die Forschung unabhängig und frei bleiben und gleichzeitig Relevanz gewährleisten?
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„Transparenz kennt auch Grenzen“

Wie sollten Universitäten über Firmenkooperationen informieren? Und wann ist der richtige Zeitpunkt? Ein Gespräch mit Patrick Honecker, Sprecher der Universität Köln, über den Spagat zwischen Transparenz, geschützten Arbeitsräumen und Unabhängigkeit der Forschung.
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Der Verdacht, gekauft zu sein

Unternehmen investieren in Universitäten, Regierungen knüpfen Fördermittel an Bedingungen. Nehmen Wirtschaft und Politik damit unerlaubt Einfluss auf die Forschung? Und ist Transparenz eine Lösung oder ein Hindernis? Danach fragt der Schwerpunkt Unabhängigkeit der Forschung. Ein Überblick über Standpunkte und Diskussionen.
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#WW17: Geisteswissenschaften – (k)ein Fall für das Feuilleton?

Philosophen und Linguisten kommen zwar immer wieder in den Medien vor, doch für ihre Forschung interessiert sich kaum jemand. Das müsste man ändern, sagen einige Dutzend Teilnehmer der WissensWerte in Darmstadt. Noch tun sich die Geisteswissenschaften aber schwer mit Positionierungen und hängen an der Komplexität ihrer Themen.
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Foto: Victorfliscorno, CC0

#WW17: Content Marketing – Die Wächter brauchen Geld

Journalisten gelten als wichtige Kontrollinstanz der Gesellschaft. Doch wenn die Verlage nicht genug verdienen, verkaufen sie mitunter ihre Unabhängigkeit. Das stört nicht zuletzt die Pressesprecher.
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Foto: blickpixel, CC0

#WW17: Der Hase und die Fake News

Erfundene Nachrichten sind schneller in die Welt gesetzt, als man sie widerlegen kann. Aber sollten Journalismus und Wissenschaft sie überhaupt ernst nehmen? Das Thema am ersten Tag bei der WissensWerte in Darmstadt.
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Foto: Pezibear, CC0

#WW17 Ausblick – Selbstkritik im Wissenschaftsjournalismus

Journalisten nehmen sich den Vorwurf „Fake News“ zu Herzen. Bei der Tagung WissensWerte in Darmstadt diskutieren sie, was sie daraus lernen können. Ist Fact-Checking das Mittel der Wahl? Und wie können Wissenschaftler dabei helfen? Journalist Alexander Mäder berichtet hier im Journal über die vielleicht letzte WissensWerte.
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Illustration von Frederick Burr Opper, CC0

Tagung #wowk17 – Zu Besuch im Physikerzoo?

Alle möchten das Vertrauen in die Wissenschaft stärken. Doch gehen Forschende, Kommunikatoren, Institutionen und Journalisten das Problem oft getrennt voneinander an.  Braucht es diese Kontrollinstanzen oder doch gemeinsamen Lobbyismus? Wissenschaftsjournalist Alexander Mäder fasst die Ergebnisse der Tagung „Wissenschaft braucht Gesellschaft“ zusammen.
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Foto: Benson Kua, CC-BY-SA-2.0

Tagung #wowk17 – Wissenschaftsjournalisten als Vermittler auf Abruf

Können die Medien noch bei der Einschätzung wissenschaftlicher Ergebnisse helfen – und so das Vertrauen in die Wissenschaft stärken? Sie haben schließlich selbst mit einer Krise zu kämpfen. Aber es gibt auch hoffnungsvolle Projekte. Annette Leßmöllmann, Leiterin der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie, moderierte die Diskussion in der Arbeitsgruppe zur Rolle der Medien.
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Foto: Skitterphoto, CC0

Tagung #wowk17 – Die richtige Portion Skepsis … und Öffentlichkeitsarbeit

In ihrem Eröffnungsvortrag erläutert Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes von der Harvard University, wann man Forschern vertrauen darf. Ab wann ist eine wissenschaftliche Erkenntnis so weit belegt, dass sie als Fakt gilt? Und haben Wissenschaftler die Pflicht solche Fakten an die Öffentlichkeit zu tragen?
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Foto: Juanedc, CC-BY-2.0

Tagung #wowk17 – Geh weg mit deinen Fakten!

Bei der Tagung „Wissenschaft braucht Gesellschaft“ der Volkswagen-Stiftung in Hannover diskutieren diese Woche Wissenschaftler, Pressesprecher und Journalisten, wie sich das Vertrauen in die Wissenschaft zurückgewinnen lässt. Der Journalist Alexander Mäder berichtet darüber hier im Journal.
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Foto: Jakub Hałun, CC-BY-SA 4.0